Marianne Wildi wird Präsidentin des Hypi-Verwaltungsrats

Hypi Die Hypothekarbank Lenzburg AG stellt die Weichen für die Zukunft: An der Generalversammlung stimmten die Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrats zu.

Marianne Wildi, eine erfahrene Bankfachexpertin und Fintech-Pionierin, wurde zur neuen Verwaltungsratspräsidentin der Hypothekarbank Lenzburg gewählt. Nach 27 Jahren im Verwaltungsrat, davon 10 als Präsident, verabschiedete sich Gerhard Hanhart. Zudem wurde Felix Muff als neues Mitglied in das Gremium aufgenommen.

Veränderungen in der Führungsebene

Nach einem beeindruckenden Engagement seit 1997 tritt Gerhard Hanhart von seinem Amt zurück. Die Generalversammlung verabschiedete ihn mit grosser Anerkennung für seine Verdienste. Zum Abschied gab es von der Bank ein Paar Töff-Reifen. «Nun habe er endlich genug Zeit, seiner Leidenschaft nachzugehen», kommentierte Thomas Wietlisbach, Vizepräsident der Hypi. «So etwas habe ich schon befürchtet», erwiderte Hanhart mit breitem Grinsen und glasigen Augen. Ebenso verzichtete Susanne Ziegler auf eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat. Für ihren Sitz wurde Felix Muff vorgeschlagen, ein erfahrener Bankexperte, der auch als Verwaltungsratspräsident der Krankenkasse Concordia tätig ist. Er wurde mit über 90 Prozent der Stimmen gewählt.

Innovation als Zukunftsstrategie

Mit Marianne Wildi rückt eine bekannte Persönlichkeit an die Spitze des Verwaltungsrats. Sie prägte als CEO von 2010 bis 2024 die technologische Ausrichtung der Bank und setzt sich weiterhin für Innovation und persönliche Beratung ein. «Es ist mir eine Ehre, diese Aufgabe zu übernehmen, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team», betont Wildi. Auch CEO Silvan Hilfiker sieht der künftigen Zusammenarbeit positiv entgegen: «Marianne Wildi hat die Hypothekarbank Lenzburg massgeblich geprägt, und wir werden von ihrem Fachwissen und Netzwerk profitieren.» Ein neues Kapitel eröffnet sich für die Regionalbank.

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