Jahresschlussrapport: Repol Lenzburg schaut zuversichtlich in die Zukunft

Regionalpolizei Am Jahresschlussrapport der Regionalpolizei Lenzburg wurde auf das Erreichte im vergangenen Jahr zurückgeschaut, aber auch die Zukunft wurde angesprochen.

Die Verantwortlichen und die Beförderten: Ferdinand Bürgi (links) und Sven Ammann mit Stadtweibel Markus Dietiker und den Beförderten. Foto: Peter Winkelmann

Ich bin mega stolz auf euch und auf das, was wir zusammen erreicht haben.» Mit diesen Worten begrüsste Repol-Kommandant Ferdinand Bürgi das gesamte Team und alle Stadträtinnen und Stadträte sowie Stadtschreiber Christoph Hochstrasser und Weibel Markus Dietiker zum diesjährigen Schlussrapport im Burghaldenhaus.

Vertrauen stand im Vordergrund

Die Repol hat mit einer soliden und guten Arbeitsleistung bei der Bevölkerung stark gepunktet, denn Umgangssprache, das Mit- und Nebeneinander sind fördernd für ein gutes Vertrauen. Die Bewältigung der täglichen Arbeit wurde kompetent und zeitnah rapportiert, woraus sich für das vergangene Jahr interessante Zahlen ergaben: Die aktuell 35 Repol-Angestellten haben in den 24 Gemeinden mit rund 73000 Einwohnern 20257 Stunden öffentliche Präsenz gezeigt, jeweils über 3000 Rechtshilfegesuche bearbeitet und Anzeigen und Berichte an die Staatsanwaltschaft geschrieben. Schulkindern wurden in insgesamt 2965 Stunden Verkehrsinstruktionen erteilt. Die Mitarbeitenden haben sich aber auch weitergebildet – rund 3200 Stunden Aus- und Weiterbildung wurden absolviert. Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war für Bürgi die Ausbildung von neun Aspiranten in einem Jahr. Das ganze Team war in irgendeiner Art und Weise daran beteiligt, dass diese in zwei verschiedenen Ausbildungsstufen erfolgreich ausgebildet wurden. «Dazu waren wir alle gemeinsam gefordert», lobte er das Team und gratulierte den Aspiranten zu den hervorragenden Zwischen- und Abschlussprüfungen. Per Ende 2023 wurden die Aspiranten Simon Saxer, Roger Hochuli und Adrian Weishaupt zu Polizisten befördert. Ebenfalls befördert wurden per Ende Jahr Urs Hintermann, Marius Schläpfer und Roman Hochstrasser zu Wachmeistern mbA (mit besonderen Aufgaben) und Gruppenchefs-Stv., Pascal Schärer ist neu Korporal im Repol-Team.

Kompetent genug für die Zukunft?

Die Einheitspolizeipläne der Aargauer Regierung beschäftigen die Repol-Verantwortlichen seit längerem. Die momentan grösste Unsicherheit und Unbekannte dürfte laut Bürgi sein, welches Polizeisystem politisch vorgeschlagen und schlussendlich vom Souverän respektive vom Stimmvolk beschlossen wird. «So oder so werden neue Herausforderungen auf uns zukommen», griff er das Thema Zukunft auf, «wir werden sicher mit neuen Aufgaben konfrontiert.» Bürgi ist aber zuversichtlich, dass er und sein Team gemeinsam diese meistern werden.

Stadtrat Sven Ammann bedankte sich bei Ferdinand Bürgi und allen Anwesenden für die stets tolle und problemlose Zusammenarbeit. Nur durch zuverlässige und allgegenwärtige Präsenz der Repol könne in der ganzen Region Sicherheit vermittelt und Straftaten verhindert werden.

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