Eine bargeldlose Bezahlart für alle Parkuhren

Parking Seit diesem Monat kann man bei allen Lenzburger Parkuhren mit der Handy-App Parkingpay unkompliziert und bargeldlos bezahlen.

Präsentierten das neue Parkingpay-System: Stadtrat Martin Stücheli, Markus Basler, Fachstellenleiter Verkehr der Regionalpolizei Lenzburg, und Christian Brenner, Abteilungsleiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Lenzburg. Foto: Fritz Thut
Präsentierten das neue Parkingpay-System: Stadtrat Martin Stücheli, Markus Basler, Fachstellenleiter Verkehr der Regionalpolizei Lenzburg, und Christian Brenner, Abteilungsleiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Lenzburg. Foto: Fritz Thut

Der Spruch «Nur Bares ist Wahres» wird von der Realität immer mehr überholt: Nun auch beim Parkieren in der Stadt Lenzburg. Seit diesem Monat kann man die Parkgebühren flächendeckend mit Parkingpay bezahlen; das Füllen der Parkuhren mit Münz ist nicht mehr nötig.

«Wir wollen mit dieser zusätzlichen Dienstleistung das Parkieren kundenfreundlicher machen», sagt Verkehrs-Stadtrat Martin Stücheli. Mit dem neuen, auf einer Handy-App basierenden System bezahlt der Automobilist zudem nur die effektive Parkzeit.

Der Parkierungsablauf

Wie läuft der Parkvorgang nun ab? Man lädt die Parkingpay-App auf sein Smartphone. Bei gewissen Verkehrsverbänden ist die App bereits in der Verbands-App integriert. Die Nummer des Kontrollschildes muss erfasst werden.

Beim Einparken wird die App geöffnet, die Zone gewählt und die voraussichtliche Parkdauer eingestellt. Beim Wegfahren wird der Vorgang gestoppt und nur die effektive Parkdauer wird bezahlt. Die Kosten kann man sich über die üblichen Kanäle belasten lassen.

Bald im ganzen Repol-Gebiet

Neben diesem neuen einheitlichen System können Nostalgiker die Parkuhren auch weiterhin mit Franken- und Euromünzen oder dem «Lenzburg-Jeton» füttern.

Das Parkingpay-System habe sich mittlerweile durchgesetzt, weshalb man diese Lösung für alle 52 Lenzburger Parkuhren ausgewählt habe, so Christian Brenner, Abteilungsleiter Tiefbau und Verkehr der Stadt: «Nun haben wir erstmals eine einheitliche Lösung für das gesamte Stadtgebiet.»

Markus Basler von der Regionalpolizei (Repol) Lenzburg begrüsst die Einheitlichkeit, auch wenn er einräumt, dass die Kontrolltätigkeit nun eine Spur komplizierter wird. Basler rechnet damit, dass Parkingpay wohl schon bald im ganzen Repol-Gebiet zum Zuge kommt.

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