Ein bedeutendes Schaufenster für das regionale Gewerbe

Auftakt Am Donnerstagabend wurde die Lega’22 offiziell eröffnet. Skinmed-Gründer Felix Bertram äusserte sich als Gastreferent zum Fachkräftemangel.

Strahlende Gesichter: OK-Präsident Markus Fisler, Gewerbevereinspräsidentin Lea Grossmann, Gastreferent Doktor Felix Bertram und Stadtammann Daniel Mosimann. Foto: Romi Schmid

Strahlende Gesichter: OK-Präsident Markus Fisler, Gewerbevereinspräsidentin Lea Grossmann, Gastreferent Doktor Felix Bertram und Stadtammann Daniel Mosimann. Foto: Romi Schmid

Sprach über den Fachkräftemangel: Skinmed-Gründer Doktor Felix Bertram. Foto: Romi Schmid

Sprach über den Fachkräftemangel: Skinmed-Gründer Doktor Felix Bertram. Foto: Romi Schmid

Nach fünf Jahren und einer coronabedingten Zwangspause konnte die Lega endlich wieder ihre Tore öffnen. Zum Auftakt sprach OK-Präsident Markus Fisler. Lange sei nicht klar gewesen, ob die Lega überhaupt stattfinden könne; umso stolzer sei man nun, «dass die schönste Ausstellung der Region» endlich wieder über die Bühne gehen könne.

Auch Lea Grossmann, Präsidentin Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung, sprach einen ähnlichen Tenor ins Mikrofon: «Die Lega ist ein ideales Schaufenster für das regionale Gewerbe. Es ist einfach grossartig, was hier alles auf die Beine gestellt wurde.»

Stadtammann Daniel Mosimann überbrachte das Grusswort der Stadt und appellierte, das lokale Gewerbe zu unterstützen: «Gerade in Zeiten von Energie- und Fachkräftemangel ist die lokale Wertschätzung und Nähe besonders wichtig.»

Bei seiner Ansprache betonte Gastreferent und Skinmed-Gründer Felix Bertram die gute Standortqualität von Lenzburg und äusserte sich zum Fachkräftemangel. «Der Fachkräftemangel ist ein grosses Problem. Eines, das sich auch in Zukunft nicht so schnell lösen wird», so Bertram. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setze die Skinmed bewusst auf ihre Mitarbeitenden; vom ersten Anstellungstag über Mitarbeiter-Benefits bis hin zu Mentoring betreibe die Skinmed einen grossen Aufwand für ihre 120 Mitarbeitenden.

«Im Moment haben wir keine Mühe, neue Mitarbeitende zu finden – wahrscheinlich, weil sich herumspricht, dass wir viel für Mitarbeitende tun.» Trotzdem: Der Fachkräftemangel betreffe alle – und diese Herausforderung müsse angegangen werden. Denn: «Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Erfolg», schliesst Bertram seine Rede.

Im Anschluss an den Rundgang durch die 75 Stände wurde ein feiner Apéro serviert, der bei angeregten Gesprächen genossen wurde.

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