Ab Ostern geht’s auf den Murmelbahn-Parcours

Museum Burghalde Dieses Wochenende ist die Sonderausstellung «Schatzkammer Wald» eine Attraktion reicher: An sieben Stationen kann man eine grosse Holzkugel auf verschiedenen Murmelbahnen laufen lassen.

Murmelbahnen im XXL-Format: «Schatzkammer Wald»-Kurator Jonas Nyffeler mit der Bahn am Ziel des Rundgangs. Foto: Fritz Thut
Murmelbahnen im XXL-Format: «Schatzkammer Wald»-Kurator Jonas Nyffeler mit der Bahn am Ziel des Rundgangs. Foto: Fritz Thut

Seit Anfang März und noch bis Ende November läuft in der Dépendance Seifi die Sonderausstellung «Schatzkammer Wald» des Museums Burghalde.   Anschaulich werden die verschiedenen Aufgaben, die der Wald in den früheren und aktuellen Gesellschaften zu erledigen hat, dargestellt.
Als Ergänzung zur Ausstellung gibt es im Verlaufe des Jahres ausserhalb der Räume verschiedene Aktionen, meist in angrenzenden Wäldern. Ein von vielen Museumsbesuchern schon sehnsüchtig erwarteter Programmteil startet dieses Wochenende: die Murmelbahn.
Unter diesem Titel gibt es Spiel und Bewegung für die ganze Familie, und zwar vom Goffersberg bis vor den Museumseingang: Murmelbahnen entlang eines anderthalb Kilometer langen Fusswegs sorgen für rollende Unterhaltung. 
An insgesamt sieben Stationen können die Besucher – vorab Kinder jeglichen Alters – ihre Geschicklichkeit testen und Kreativität ausleben. Die erste Station befindet sich oberhalb der Himmelsleiter auf dem «Gofi». Rund um den Schlosshügel sind die verschiedenartigen Murmelbahnen angeordnet. Via Steinbrüchliweg und Kronenplatz führt die Tour zurück auf den Seifi-Parkplatz.
Die sieben Zentimeter grossen Holzmurmeln kann man in den beiden Museumsshops erwerben. Die Ausgabe mit hellem Normalholz kostet zehn Franken; die etwas dünklere GTI-Ausgabe aus dem «Lenzburger Gold» genannten Lärchenholz kostet 15 Franken.
Vorbildliche Zusammenarbeit
Ausstellungskurator Jonas Nyffeler freut sich über das grosse Interesse an der neuen Attraktion der Sonderausstellung: «Wir hatten schon etliche Anfragen, wann es endlich losgeht.»
Nun ist es so weit. Diese Woche wurden die Bahnen in freier Wildbahn aufgestellt. Hier, wie auch schon vorher bei der Produktion, kann von einem Teamwork gesprochen werden. «Bei der Realisierung der Bahnen durften wir auf die Unterstützung der Berufsschule Lenzburg, speziell der ‹Carpenter Academy›, zählen», so Nyffeler.
Das gesamte Projekt sei «eine megacoole Zusammenarbeit von verschiedensten Stellen der Stadt», freut sich Nyffeler über die integrativen Hintergründe dieser Murmelbahn.

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