Zum 30-Jahr-Jubiläum eine Linde am Seenger Dorfeingang
Die Firma Chestonag Automation AG feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass schenkte sie der Standortgemeinde Seengen eine Linde.

Seit 17 Jahren hat die 1987 gegründete Firma Chestonag Automation AG ihren Sitz in Seengen. Und fühlt sich hier sehr wohl, wie der Co-Gründer und langjährige Geschäftsführer Markus Möhl an der Geschenkübergabe festhielt.
«Die Gemeinde braucht einen rechten Baum, wenn man nach Seengen kommt.» Aus diesem Grund hat die Chestonag Automation Seengen eine Linde in der Nähe der Sportanlagen Musterplatz geschenkt. Bei der Einfahrt von Egliswil her soll das Geschenk, das sich momentan noch eher bescheiden ausnimmt, dereinst einen markanten Punkt setzen.
Trotz ihren mittlerweile bereits 30 Jahren sei die Chestonag Automation eine «dynamische, junge Firma», freute sich der Seenger Gemeindeammann Jörg Bruder über das bäumige Geschenk und die Tatsache, dass die Jubilarin mit «ihren Anlagen in der ganzen Schweiz» den Namen Seengen hinausträgt. Die Firma beschäftige «Leute, die ganzheitlich denken», zudem bilde sie zehn Lernende aus.
Neu formierte Geschäftsleitung
Die Chestonag Automation, die «als innovatives Ingenieurbüro kundenspezifische Automationslösungen realisiert» und dabei vor allem die öffentliche Hand und Unternehmen in den Bereichen Ver- und Entsorgung zu den Kunden zählt, erzielt mit mittlerweile 63 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von 20 Millionen Franken.
Zum Firmenjubiläum spendete die Chestonag Automation AG nicht nur der Öffentlichkeit einen Baum, sondern sich selbst ein «Update in der Geschäftsführung». Es sei wichtig, initiativen jungen Kräften den Weg freizumachen, sagte Möhl, der wie schon der seit einiger Zeit zurückgetretene zweite Gründer, Geri Heusi, und Peter Bruderer die Geschäftsleitung verlassen, Möhl und Bruderer verbleiben jedoch im Verwaltungsrat.
Der Geschäftsführung gehören Daniela Fleck als Leiterin Finanzen und Administration sowie neu Reto Bader als Geschäftsführer, Philipp Stark als Leiter Projekte und Reto Steinemann als Leiter Entwicklung an.