Zufahrt zur «Schifflände» ist saniert
Birrwil Der Spatenstich für die Sanierung der Seestrasse ab der Kantonsstrasse liegt zehn Monate zurück. Nun sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Letzte Woche wurden noch Baumängel behoben.

Das Bauwerk ist vollauf gelungen, doch die Seestrasse ist immer noch steil», erklärt Gemeinderat Jeremias Setz. Als Ressortvorsteher hat er die Sanierung eng begleitet. Und er weiss nur Gutes zu berichten. Die Bauarbeiten wurden zur Zufriedenheit der Gemeinde, der Verkehrsteilnehmer und der Anwohner abgewickelt. Da keine andere Strasse zur «Schifflände» führt, mussten die Zufahrten zur Schiffstation, zum Restaurant und zu den umliegenden Gebäuden jederzeit gewährleistet bleiben. Möglich machte es eine seeseitige Anböschung, die befahren werden konnte. Dank kurzen Bauetappen musste keine Lichtsignalanlage eingerichtet werden. Die Fahrbahnbreite bleibt mit 4,8 Meter unverändert, hingegen wurde für die Fussgänger seeseitig ein Fussweg von einem Meter Breite angegliedert, abgetrennt mit biegbaren Pfosten aus Kunststoff. Um das Kreuzen von grösseren Fahrzeugen zu ermöglichen, sind zwei Ausweichstellen gebaut worden. Für die Landwirte waren landwirtschaftliche Ausfahrten zweckdienlich anzupassen. Die Deckbelagsarbeiten am 29. und 30. Mai führten zu einer Vollsperrung der Seestrasse.
Parkieren durchgehend verboten
Gemeinderat Jeremias Setz zeigt sich dankbar, dass keine Unfälle oder Sachschäden zu verzeichnen waren. Als notwendig erwies sich der Bau einer 17 Meter langen Stützmauer im Nahbereich der «Schifflände». Die damit vorgefundene Seekreide musste entfernt werden und führte zu Mehrkosten. Die gesamte Seestrasse von 600 Meter Länge ist mit einem Parkierungsverbot belegt. Ende September folgt der Schlusspunkt: Dann wird das Bauwerk mit Baukosten von 1,5 Mio. Franken formell der Gemeinde Birrwil übergeben.