Zirkus «Dürrepower» trotzte der Kälte
Dürrenäsch Das dreitägige Jugendfest unter dem Motto «Zirkus» litt etwas unter der kalten Witterung.
Das Festprogramm begann bereits am Freitagabend mit dem Zapfenstreich, mit den Tambouren und der Musikgesellschaft Dürrenäsch.
Am Samstagmorgen fand der Festumzug unter dem Motto «Zirkus» statt, der an der Lindhübelstrasse startete. Immerhin spielte das Wetter teilweise mit. Nachdem es am frühen Morgen noch stark geregnet hatte, wurde das Wetter pünktlich zum Umzug trocken, blieb jedoch für die Jahreszeit eindeutig zu kühl.
Am Umzug konnten originelle und farbenfrohe Sujets bewundert werden, wie etwa ein Wagen mit Zirkusakrobaten und ein Mann, der als Gorilla verkleidet war, oder der Turnverein Dürrenäsch, die Feuerwehr und natürlich die vielen Kinder und die musikalische Begleitung der Musikgesellschaft Dürrenäsch.
Um 11 Uhr hielt Gemeindeammann Andrea Kuzma eine Ansprache im gut gefüllten Festzelt, bei der sie auf originelle und humorvolle Art das Leben mit einem Zirkus verglich.
«De schnällschti Dürrenäscher»
Höhepunkt des Nachmittags war der Kampf um den Titel «De schnällschti Dürrenäscher». Über 80 Mädchen und Buben hatten sich dieses Jahr für diesen Wettkampf angemeldet. Den Titel holte sich Michele Poli, der gemeinsam mit Josja Keller als schnellste Dürrenäscherin das Podest erklomm. Bei der Plausch-Stafette holten sich Noah Scherrer und Gian Kuzma des Teams «Scheku» den Sieg.
Um 17.30 Uhr zeigten die Schüler im Festzelt eine Vorführung des Zirkus «Dürrepower». Danach konnte ab 19 Uhr eine Schülerbar besucht werden.
Am Sonntagmorgen fand um 10 Uhr im Festzelt ein Jugendfestgottesdienst statt. Auf dem Dorfplatz war zudem eine Chilbi installiert. Das Fest klang schliesslich aus mit dem Jubilarkonzert der Musikgesellschaft Dürrenäsch.