Volg-Laden etwas kleiner, aber geräumiger
Beinwil am See In knapp drei Wochen hat die Landi Hallwilersee den Volg-Laden für 560000 Franken renoviert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.

Voller Stolz über das Erreichte präsentierte Landi-Hallwilersee-Geschäftsführer Reto Manetsch den neuen, schmucken Laden. Der renovierte Volg ist ein wenig kleiner als vorher, jedoch sehr geräumig eingerichtet mit viel Platz für die Kundschaft.
Klimaanlage, Böden und Gestelle wurden überholt. Gemäss Manetsch ist der Volg in Beinwil am See eine der umsatzstärksten Filialen im ganzen Land. Unter der neuen Leitung von Marc Mantel sind zwölf Mitarbeiter (Teil- und Vollzeit) sowie zwei Lehrlinge angestellt.
Durch die Verschiebung des Eingangsbereichs sind die Kosten ein wenig höher ausgefallen als geplant. Zudem war in der Planung vorgesehen, dass am Sonntag die Verkaufsfläche von Gesetzes wegen entsprechend verkleinert werden muss. Für Bauleiter René Lang war die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Hauptgrund für die rasche Realisierung der Renovation.
Fall «Post» noch offen
Angesprochen auf die Möglichkeit, dass in Zukunft die Post im Laden Einzug halten sollte, konnte Manetsch nur so viel sagen, dass dies in anderen Filialen bereits der Fall sei. Wie es in Beinwil am See aussieht, ist im Moment noch offen. Noch ein Jahr bleibt die Post am alten Standort.
Die besten Grüsse der Gemeinde überbrachte Gemeinderat Christoph Giger. Betreffend Post konnte er sich ebenfalls noch nicht festlegen. Erfreut über den neuen Laden zeigte sich Dieter Krähenbühl, als Chef Verkauf Mitglied der Volg-Geschäftsleitung. Er überbrachte die besten Grüsse und Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft des Ladens. Beim Rundgang durch den Laden konnten sich die Gäste einen Eindruck verschaffen und sich am gemütlichen Apéro austauschen.
Landi-Park Seengen kommt
Am Rande erfuhren die Anwesenden, dass der Landi-Park in Seengen, dem Hauptstandort der Landi Hallwilersee, Gestalt angenommen hat. Am Generationenweg soll für 12 Millionen Franken ein Neubau mit 23 Wohnungen entstehen sowie das Volg-Gebäude für zwei Millionen Franken renoviert werden. Der Kanton hat grünes Licht gegeben. Keine Einsprachen mehr, das Baugesuch ist gemäss Manetsch damit nur noch Formsache.