Präsidentenwechsel bei «Falken und Fisch»

Seengen Beim Förderverein von Schloss Hallwyl löste Fritz Thut den bisherigen Vorsitzenden Max-Albrecht Fischer ab.

Wechsel im Vorstand: Rahel Urech als neues Mitglied wird flankiert vom bisherigen Präsidenten Max-Albrecht Fischer und dessen Nachfolger Fritz Thut.Foto: gff/rli

An der von 68 Mitgliedern besuchten 20. Generalversammlung der Gesellschaft zum Falken und Fisch, des Fördervereins von Schloss Hallwyl, gab es im Vorstand zwei Wechsel. Nach acht Jahren an der Spitze trat Präsident Max-Albrecht «Brecht» Fischer (Seengen) als Präsident zurück. Für ihn rückte sein bisheriger Stellvertreter, Vizepräsident Fritz Thut (Seengen), nach. Wie Fischer ist Thut seit der Gründung der Gesellschaft im Jahr 2005 Mitglied des Vorstandes.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Rahel Urech (Aarau), die in Hallwil aufgewachsen ist. Die studierte Historikerin und Religionswissenschaftlerin ist Mitautorin des eben vorgestellten Buches «Zwischen der Karibik und dem Aargau – Johannes von Hallwyl (1688–1753) in den französischen Kolonien», dessen Herausgabe von den «Falken und Fischen» mit einem namhaften finanziellen Beitrag ermöglicht wurde.

Für eine weitere dreijährige Amtszeit bestätigt wurden die restlichen Vorstandsmitglieder Martina Bruder (Seengen), Simon Kalberer (Aarau), Rainer Liebe (Seengen), Mirjam Strub (Boniswil) und Rudolf Velhagen (Zürich).

Jubiläumsfeier im Sommer

In seinem letzten Jahresbericht liess Präsident Fischer die Höhepunkte des Jahres 2024, insbesondere die Anlässe, nochmals Revue passieren. Bei den von Kassierin Martina Bruder präsentierten Finanzen nahmen die Mitglieder von einem Jahresverlust von gut 5000 Franken Kenntnis; ein Ergebnis, das sich durch die Unterstützung des erwähnten Hallwyl-Buchs erklärt.

Im Jahresprogramm 2025 sticht das Vereinsjubiläum am Sonntag, 20. Juli, heraus. Auf den Tag genau 20 Jahre nach der Gründung treffen sich die Mitglieder und spezielle Gäste im Schlosshof zu Musik, Reden und einem Apéro riche. Am Mittwoch, 12. November, sind die «Falken und Fische» zur 19. Gespensternacht im eigentlich geschlossenen Schloss zu Geschichten mit Autor Peter Weingartner geladen.

Ideelles Bindeglied zwischen Schloss und Bevölkerung

Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte und vor dem offerierten Apéro bekamen die Vereinsmitglieder ein Referat von Marco Sigg zu hören. Der seit Anfang 2024 amtierende Direktor schilderte aus seiner Sicht «Ideen und Visionen zu Museum Aargau».

Die Gesellschaft zum Falken und Fisch bildet das ideelle Bindeglied zwischen der Bevölkerung und dem Seetaler Wasserschloss. Bereits ab 40 Franken (Einzelpersonen) oder 60 Franken (Paare) kann man Mitglied werden und profitiert während des ganzen Jahres von Gratiseintritt und kann an den verschiedenen Vereinsanlässen teilnehmen.

Link zur Gesellschaft zum Falken und Fisch auf dem Internetauftritt von Museum Aargau mit Anmeldemöglichkeit unter www.museumaargau.ch/schloss-hallwyl/falkundfisch.

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