Nach 25 Jahren ging Finanzchef in Rente

Es war etwas los am letzten Freitag im Kirchgemeindehaus in Meisterschwanden. René Räber, der langjährige Finanzverwalter der Gemeinde, wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Abschied in die Pension: Meisterschwandens Gemeindepräsident Ueli Haller und Finanzverwalter René Räber; dazwischen Räbers Gattin Ursula. Foto: Alexander Studer

Abschied in die Pension: Meisterschwandens Gemeindepräsident Ueli Haller und Finanzverwalter René Räber; dazwischen Räbers Gattin Ursula. Foto: Alexander Studer

Geschenk: René Räber mit Stehpult und Mitarbeiterin Ursula Graser.

Geschenk: René Räber mit Stehpult und Mitarbeiterin Ursula Graser.

Gemeinderäte, Pfarrer, Kirchen- und Schulpflege gaben sich die Ehre zum fast letzten Arbeitstag von René Räber. Ueli Haller, Gemeindepräsident von Meisterschwanden, würdigte Räber in seiner kurzen Ansprache für seinen langjährigen Einsatz zum Wohle der Gemeinde und erwähnte speziell sein grosses Fachwissen und seine Kompetenz.

An Pfarrer Nanz war es dann, Räber für seine Verdienste als Finanzverantwortlichem der Kirchgemeinde seinen Dank auszusprechen. Imponiert habe ihm sein exaktes Arbeiten, seine Ausdauer und Genauigkeit und das Lösen komplizierter Themen.

Musikalisch begleitet wurde der Anlass von Jan Kubis, der auf dem Akkordeon und dem Schwyzerörgeli die Anwesenden unterhielt. Mit Letzterem wird sich Räber in Zukunft vermehrt auseinandersetzen.

Mit Stehpult verabschiedet

Nach etlichem Händeschütteln kam der grosse Moment der Mitarbeiter der Gemeinde. Ein riesiges, blau eingepacktes Geschenk entpuppte sich als ein altes Stehpult, das noch an frühere Zeiten im ehemaligen Gemeindehaus erinnerte. Ursula Graser und Rahel Holliger beschenkten den Bald-Rentner mit diversen Erinnerungsstücken, die ihn durch all die Jahre begleitet hatten.

Mit verschiedenen Anekdoten und Filmsequenzen verstanden es die beiden Mitarbeiterinnen, auf amüsante Art und Weise die «Geschenke» zu übergeben. Die Überraschung war gelungen, alle Anwesenden wie auch Räber freuten sich über den tollen Einfall.

Verdient hat er sich diesen Abschied und es bleibt zu hoffen, dass er seinen verschiedenen Hobbys in Zukunft vermehrt nachgehen kann. Zuoberst steht das Segeln, die Musikgesellschaft Birrwil und das Verbessern seiner Schwyzerörgeli-Künste.

Beim grossen Büffet blieb noch reichlich Zeit, um mit ihm über Vergangenes zu diskutieren. Alles Gute im neuen Lebensabschnitt, René Räber.

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