Fireball-Segler erküren Meister
Hallwilersee Vom 17. bis 20. Oktober findet vor Beinwil am See die internationale Schweizer Meisterschaft der Fireball–Klasse statt.

Erwartet werden über 20 Boote aus der Schweiz und aus dem Ausland. Die Meisterschaft wird durch den Segelclub Hallwil (SCH), Beinwil am See, organisiert.
Die Fireball-Klasse ist eine der national und international aktivsten Jollenklasse. Die Schweiz ist seit dem Aufkommen des Fireballs immer prominent mit einer hohen Anzahl vertreten und stellte schon verschiedene Male Welt- und Europameister.
An den vor kurzem zu Ende gegangenen Weltmeisterschaften in Kanada verpasste das Team Claude Mermod/ Ruedi Moser das Podest nur knapp. Das Boot wird zu zweit gesegelt. Sehr oft durch gemischte Crews. Sehr aktiv sind die nationalen Fireball-Klassen in England, Kanada, Frankreich und in Tschechien.
Wind verspricht Spannung
Der Segelclub Hallwil führt regelmässig Schweizer Meisterschaften im Segeln durch. Ermöglicht wird dies unter anderem auch durch die vorhandene sehr gute Infrastruktur. Die Windbedingungen auf dem Hallwilersee versprechen vor allem im Frühling und im Herbst in der Regel spannende Wettkämpfe.
Erwartet werden an der diesjährigen internationalen Schweizer Meisterschaft neben den einheimischen Crews insbesondere auch Segler aus Deutschland, Tschechien und Italien. Diese werden ihre letzten Meldeformalitäten am 16. und 17. Oktober vor Ort beim Clubhaus des Segelclubs Hallwil vornehmen können.
Gut platzierte Aargauer
Von den bis Anmeldeschluss gemeldeten 23 Booten haben 11 mindestens ein Aargauer Crewmitglied. Viele dieser Fireball-Teams haben reelle Chancen auf einen Podestplatz. So beispielsweise die Gipf-Oberfricker Kurt Venhoda/Sonja Zaugg. Sie belegen im Moment den ersten Rang in der Jahresrangliste der Fireball-Klasse, gefolgt von den Seengern Kurt Liechti/Gabriela Ernst.
Ab Donnerstag, 17. Oktober, 14 Uhr wird um den Schweizer-Meister-Titel gesegelt. Insgesamt sind 12 Wettfahrten geplant, pro Tag maximal 4. Die letzte Wettfahrt ist am Sonntag, 20. Oktober, vorgesehen, wobei die letzte Startmöglichkeit bis spätestens 14 Uhr wahrgenommen werden muss. (lab)