Einblick in den neuen Jugendtreff

Fahrwangen Mit einem Tag der offenen Tür wurden der Bevölkerung die neuen Räumlichkeiten der Fachstelle Jugend Oberes Seetal–Seengen am Bündtenweg präsentiert.

Das Betreuungsteam zwischen den Töggelikästen: Anneli Biewald, Leiter Thomas Meier, Jarina Lochmann und Praktikantin Ona Obi im Fahrwanger Jugendtreff. Foto: Fritz Thut
Das Betreuungsteam zwischen den Töggelikästen: Anneli Biewald, Leiter Thomas Meier, Jarina Lochmann und Praktikantin Ona Obi im Fahrwanger Jugendtreff. Foto: Fritz Thut

Seit letztem Oktober verfügt die Fachstelle Jugend Oberes Seetal–Seengen über ideale Räume für einen Jugendtreff. Die ehemalige Wäscherei der Institution Gärtnerhaus am Bündtenweg in Fahrwangen, die zuletzt als Lagerraum für Gastronomiegeräte gebraucht wurde, konnte gemietet werden.

Betreuer und die profitierenden Jugendlichen bauten die leergeräumten Zimmer in einen passenden Treffpunkt um, wo sich aktuell zweimal die Woche Jugendliche (mittwochs 15 bis 18 Uhr ab der 6. Klasse, freitags 19 bis 22 Uhr ab der 8. Klasse) aus den Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden, Sarmenstorf und Seengen treffen können.

In Seengen, das sich nachträglich der regionalen Jugendarbeit Oberes Seetal angeschlossen hat, besteht im Schillinghaus ein zweiter Treffpunkt, der nach Aussage von Gemeinderat Hannes Bopp nach dem Bezug des neuen Schulhauses und der örtlichen Verschiebung der Schulsozialarbeit ab Sommer weiter ausgebaut wird.

Töggelikasten, Sofa, Küche

Der Jugendtreff in Fahrwangen präsentiert sich einladend. Im grossen Hauptraum mit den beiden Töggelikästen laden Sofas zum Fläzen, Videospielen und Diskutieren: «Die Unterstützung ist gross; die Möbel hier wurden gespendet», sagt Betreuerin Jarina Lochmann.

Im Eingangsbereich findet man gleich die Bar und dahinter sieht man eine Küche, die erst letzte Woche eingebaut wurde. Hier können die Jugendlichen je nach Lust selbst etwas kochen: «Da und beim Essen gibt es die besten Gespräche», so Lochmann.

Gleich nebenan findet man das Jugendbüro. Hierhin können sich die Jugendlichen jeweils donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr mit Problemen und Ideen wenden. Betreuerin Jarina Lochmann: «Wir haben für alle Anliegen ein offenes Ohr.»

Am Tag der offenen Tür konnten sich Eltern und weitere Interessierte aus den Oberseetaler Gemeinden ein Bild über die Infrastruktur machen. In den nächsten Monaten wird das Angebot für die Jugendlichen, zu dem im Winter die offenen Turnhallen gehören, weiter ausgebaut.

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