«Digital Day» der offenen Jugendarbeit fand Anklang
Oberes Seetal-Seengen Smartphones, Social Media, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality prägen den Alltag vieler Jugendlicher. Doch wie kann man Medien nicht nur konsumieren, sondern auch kreativ und verantwortungsvoll nutzen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Projekts «Digital Day» der Fachstelle Jugend Oberes Seetal-Seengen (OSS).
Eine Projektgruppe aus Jugendlichen gestaltete den Tag aktiv mit und übernahm Verantwortung für Planung und Durchführung. Die Projektgruppe besuchte als Einstieg das Gameorama in Luzern. Gemeinsam mit den Fachpersonen der Fachstelle Jugend OSS wählten sie die Themen aus, entschieden das Format und entwickelten den Ablauf des Tages. Auch die Präsentation und die Erklärung der verschiedenen Spiele und Anwendungen übernahmen sie selbst. Dabei sammelten sie wertvolle Erfahrungen in Organisation, Kommunikation und im Umgang mit digitaler Technik.
Am letzten Freitag in den Herbstferien konnten Jugendliche im Jugendtreff Fahrwangen VR-Brillen ausprobieren, in Rennsimulationen gegeneinander antreten und hautnah erleben, wie vielseitig digitale Technologien sein können. Der Tag bot nicht nur spannende Technikerlebnisse, sondern verfolgte auch ein pädagogisches Ziel: die Förderung von Medienkompetenz und den bewussten Umgang mit digitalen Medien. Themen wie Gewalt in Games, In-Game-Käufe oder die Chancen und Grenzen von Virtual Reality wurden gemeinsam reflektiert. Digitale Bildung in der offenen Jugendarbeit setzt dort an, wo Jugendliche sind, nah an ihren Interessen und mit Spass an der Sache. Neben den Angeboten für Jugendliche richtet sich die Fachstelle Jugend OSS auch an Eltern. An dem Themenabend zu «Jugend und Medien» mit Fachpersonen von zischtig.ch erhielten Eltern Informationen und Anregungen, wie sie ihre Kinder im digitalen Alltag begleiten und unterstützen können. Dabei ging es um Themen wie Bildschirmzeiten, soziale Netzwerke oder Sicherheit im Netz. (pd)








