Die Effizienz geht dem Aufsteiger noch ab

Sarmenstorf Nach der Rückkehr in die 2. Liga blickt man beim FC Sarmenstorf auf eine solide Vorrunde zurück. Einziges Manko: die mässige Torausbeute.

<em>«Grundsätzlich zufrieden»:</em> Sarmenstorf-Trainer Michael Winsauer, . Foto: Ruedi Burkart
<em>«Grundsätzlich zufrieden»:</em> Sarmenstorf-Trainer Michael Winsauer, . Foto: Ruedi Burkart

Gross war die Freude im vergangenen Sommer, als der FC Sarmenstorf dank eines 1:0-Erfolgs in einem denkwürdigen Entscheidungsspiel gegen Brugg den Aufstieg in die 2. Liga schaffte.

Nach der Promotion übernahm der frühere FC-Wohlen-Profi Michael Winsauer das Traineramt mit einem einzigen Ziel: Ligaerhalt. Mittlerweile ist die erste Hälfte der Saison auch schon wieder vorbei und die Sarmenstorfer liegen im Fahrplan. 13 Partien haben sie bisher absolviert, 14 Punkte schauten dabei heraus, sie liegen in der 14er-Gruppe auf Rang 11, knapp vor den Abstiegsplätzen.

Verteidiger als Topskorer

«Grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem Verlauf der bisherigen Meisterschaft», äussert sich Winsauer. Aber natürlich gebe es gewisse Sachen, die noch nicht so gelaufen sind, wie sie es hätten tun sollen. Mit nur 14 erzielten Toren weisen die Sarmenstorfer den statistisch zweitschlechtesten Wert der gesamten Gruppe auf.

Bemerkenswertes Detail: Der teaminterne Topskorer Philipp Strebel, er schoss bislang vier Tore, sollte eigentlich Gegentreffer verhindern – er spielt für gewöhnlich als Innenverteidiger.

«Das Gute ist, dass wir uns Chancen erarbeiten», sagt Winsauer, «die mangelnde Effizienz müssen wir noch dringend verbessern.»

Auffällig ist die extreme Bandbreite der Resultate. Die Sarmenstorfer schafften es, Leader Lenzburg zu besiegen, kamen aber in der vorletzten Runde nicht über ein enttäuschendes 0:0 gegen den Tabellenletzten Oftringen hinaus.

«In der Rückrunde werden wir bereit sein», verspricht Winsauer. Bevor es am 22. März 2020 mit einem Auswärtsspiel gegen Othmarsingen weitergeht, steht die lange Meisterschaftspause an. Man hoffe, so der Trainer, in den Wintermonaten auf einem Kunstrasen trainieren zu können. Anfang März holt sich die Mannschaft während eines Trainingslagers auf Malta den letzten Schliff für die Mission Ligaerhalt.

Weitere Artikel zu «Seetal-Lindenberg», die sie interessieren könnten

Loipenmeister und Vereinspräsident Beni Gloor präsentierte bei seinen Begrüssungsworten eine kleine Jubiläumsschrift. Foto: zvg
Seetal-Lindenberg12.11.2025

Schnee als grösster Jubiläumswunsch

Leutwil Der Loipenverein (LV) Leutwil hat sein 25-jähriges Bestehen mit einem reichhaltigen Brunch gefeiert. 43 Gäste und der dreiköpfige Vorstand schwelgten in…

Ehre, wem Ehre gebührt: Die Drittplatzierte Sabrina Siegrist mit Gewinner Sepp Schlegel und der Zweitplatzierten Ruth Schmidt.Foto: zvg
Seetal-Lindenberg12.11.2025

Jetzt auftrumpfen

Meisterschwanden Der Verkehrsverein Meisterschwanden-Tennwil (VVM) organisierte die 19. Dorfjassmeisterschaft. Dieses Jahr wurde der Anlass von 60 Teilnehmenden…

Gründerinnen Doris Heiniger und Erika Weber.Foto: Debora Hugentobler
Seetal-Lindenberg12.11.2025

Kreatives Schaffen mit Höhen und Tiefen

Egliswil Am vergangenen Wochenende fand in Egliswil die zweijährliche Hobby-Ausstellung statt. Die Ausstellerpalette war gross, das Publikumsinteresse jedoch…