Das Rosenparadies in Sarmenstorf
Zu Hause, in ihrem Garten in Sarmenstorf haben sich Karl und Marlène Hegglin-Meyer ein kleines Paradies erschaffen. Hier verbringen sie seit fast zwanzig Jahren ihre Ferien.

Pink, rot, rosa, gelb, lachs oder weiss – im Sommer zeigt sich der Garten der Hegglins in Sarmenstorf in den leuchtendsten Farben.
Im grossen Garten hinter dem Haus ist über die Jahre ein kleines Juwel entstanden. «Im Juni ist es am schönsten», schwärmt Marlène Hegglin. Hier im «eigenen, kleinen Paradies», verbringen die beiden Pensionierten auch jeweils ihre Ferien, ganz nach dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn es auch zu Hause schön ist?
Der Rosengarten der Hegglins ist im Teamwork entstanden. Karl Hegglin ist für die schweren Arbeiten zuständig, während sich Marlène Hegglin um die Pflege und Gestaltung kümmert. Wenn es im Garten und im Haus gerade nichts zu tun gibt, sitzt das Ehepaar, das seit 47 Jahren verheiratet ist, auf ihrer lauschigen Terrasse und geniesst den Ausblick in den eigenen Rosengarten bei einem Glas selbst gemachtem Holunderblüten-Sirup.
Aber nicht nur der Garten bezeichnet das Ehepaar als ihr Ferien-Paradies, sondern auch das eigene Zuhause. Marlène Hegglin-Meyer nennt es liebevoll «unser Träumli». Vor 17 Jahren haben sie und ihr Mann sich in Sarmenstorf den lang gehegten Traum des Eigenheims erfüllen können. Das teilen sie nun zusammen mit Büsi Luna. Der Rosengarten sei, «abgesehen von der eigenen Tochter natürlich», ihr ganzer Stolz, sagt Marlène Hegglin.
Auf die Frage, ob ein Sandstrand mit Palmen nicht das bessere Ferienparadies wäre, winkt Marlène Hegglin ab: «Nein, für uns ist hier das Paradies, zu Hause sind wir zufrieden» und fügt an: «Fremde Landschaften schauen wir in der gemütlichen Stube am Fernseher an.» (Melanie Solloso)