300 wollten Köppel hören

Meisterschwanden Grossaufmarsch in der Mehrzweckhalle Eggen: Die SVP-Ortspartei Meisterschwanden organisierte einen Auftritt von Roger Köppel und gut 300 Personen wollten die Ausführungen des «Weltwoche»-Verlegers hören.

Konnten sich in Meisterschwanden vorstellen: Die SVP-Nationalratskandidaten des Bezirks Lenzburg Alois Huber (Möriken-Wildegg, bisher), Rolf Jäggi (Egliswil) und Philipp Gut (Lenzburg).Foto: Fritz Thut

Konnten sich in Meisterschwanden vorstellen: Die SVP-Nationalratskandidaten des Bezirks Lenzburg Alois Huber (Möriken-Wildegg, bisher), Rolf Jäggi (Egliswil) und Philipp Gut (Lenzburg).Foto: Fritz Thut

Begeisterte die SVP-Anhänger: Referent Roger Köppel (rechts) mit Publikum.Foto: Fritz Thut

Begeisterte die SVP-Anhänger: Referent Roger Köppel (rechts) mit Publikum.Foto: Fritz Thut

Der Auftritt von Roger Köppel zog viel Publikum an. Der im Herbst nicht mehr kandidierende Zürcher Nationalrat und «Weltwoche»-Chefredaktor und -Verleger wurde angekündigt mit einer Rede zur «Lage der Schweiz». Und er enttäuschte die Anhänger der Volkspartei nicht. «Die Schweiz ist in einem gefährlichen Rank», beschwor er die aus seiner Sicht aktuell heikle Situation.

Aargau als Hort der Vernunft

Aus seiner Zürcher Optik, wo der Gender-Wahnsinn kaum auszuhalten sei, lobte Köppel den «Aargau als letzte Verteidigungslinie der Zivilisation»; hier gebe es noch «normale und vernünftige Leute», schmeichelte er dem dankbaren Publikum.

Verschiedene Grundprinzipien der Schweiz würden aktuell «über den Haufen geworfen». Konkret meinte der frei sprechende Referent natürlich die Neutralität. Dieses «wirksamste Sicherheitskonzept» sei aktuell gefährdet: «Die Schweiz muss in erster Linie für sich selbst schauen.»

Drei SVP-Nationalratskandidaten

Den Anlass konnten die drei SVP-Nationalratskandidaten aus dem Bezirk Lenzburg nutzen, um sich vorzustellen. Landwirt Alois Huber (Möriken-Wildegg, bisher), Journalist Philipp Gut (Lenzburg) und KKW-Mitarbeiter Rolf Jäggi (Egliswil) nutzten die Chance, sich in dem gewährten Drei-Minuten-Zeitfenster mit je einem zentralen Anliegen dem Parteivolk sympathisch rüberzubringen.

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