Ziel Olympische Spiele Peking

Möriken Nach enttäuschendem Saisonbeginn ein versöhnliches Ende für die Eisschnellläuferin Ramon Härdi.

<em>Erfolgreich unterwegs: </em>Ramona Härdi blickt auf die vergangene Saison zurück. Foto: lca
<em>Erfolgreich unterwegs: </em>Ramona Härdi blickt auf die vergangene Saison zurück. Foto: lca

Die Eisschnellläuferin Ramona Härdi aus Möriken lud ihre Sponsoren und die Fangemeinde zu einem Apéro ein, um ihnen für die Unterstützung zu danken.

Da Härdi momentan den zweiten Teil der Spitzensport-RS absolviert, war sie in der Militäruniform anwesend. Sie liess die vergangene Saison Revue passieren. Bald nach der Rückkehr von den Olympischen Spielen rückte sie im April des letzten Jahres für die Grundausbildung in die Spitzensport-RS ein, wo sie neben der militärischen Ausbildung regelmässig ein persönliches Training in Magglingen absolvieren konnte. Sie schwärmte von den Bekanntschaften mit Sportlern aus anderen Disziplinen. Ihr Sommertraining begann sie anschliessend im holländischen Heerenveen. Sie startete gut in die Wintersaison. Dann blieben die Resultate aus und sie stellte fest, dass sie Defizite in der Technik des Eisschnelllaufes hatte. Weil sie die Technik in Holland nicht verbessern konnte, wechselte sie ins Schweizer Kader, wo sie vom Nationaltrainer aufgenommen und unterstützt wurde. Gute Resultate stellten sich ein: Vier Goldmedaillen an der Schweizer Meisterschaft, dritter Rang und zum ersten Mal eine Medaille über 1500 Meter an einem U23-Weltcuprennen, persönliche Bestzeit über 1000 Meter, Weltcup-Limite über 3000 Meter.

Nach der RS wird sie in den Sommermonaten mit dem Schweizer Kader in Geisingen und Inzell trainieren. In der nächsten Saison will sie die Qualifikation für die Europa- und die Weltmeisterschaft erreichen. Ihr Fernziel an den Olympischen Spielen 2022 in Peking teilzunehmen und einen guten Rang zu erreichen, bleibt bestehen.

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