Sieben Architekturbüros machen sich an die Arbeit
Staufen Die Primarschule Staufen benötigt im August 2026 18 Klassenzimmer. Vorhanden sind davon lediglich 13. 48 Architekturbüros bekundeten ihr Interesse für einen Studienauftrag. Sieben Büros wurden ausgewählt.
Auf dem Weg zu einem neuen Schulhaus ist ein wichtiger Entscheid gefallen. Im Präqualifikationsverfahren haben sich 48 Architekturbüros für einen Studienauftrag beworben. Aus dieser Fülle hat das vom Gemeinderat eingesetzte Beurteilungsgremium, bestehend aus Fach- und Sachexperten, sieben Büros erkoren, die einen Projektvorschlag einreichen dürfen. Das sind: Dietrich Untertrifaller Architekten ZT, St. Gallen; Graf Stampfli Jenni Architekten AG, Illiz Architektur GmbH, Zürich; MJ2B Architekten AG, Murten; Sara Gelibter Architecte, Biel. Bei den letzten beiden handelt es sich um Nachwuchsbüros. Die Bewerbungen zeichnen sich durch hohe Qualität und breite Erfahrungen der Teams aus. Das Beurteilungsgremium und der Gemeinderat sind zuversichtlich, gute Lösungen zu erhalten.
Sieger werden im August bekannt
Die Machbarkeitsstudie für die Erweiterung des Schulareals wurde von Architekt Martin Stierli, Aarau, erarbeitet und diente der vom Gemeinderat gewählten Planungskommission als Grundlage, um das Raumprogramm zu entwickeln. Dieses Raumprogramm wiederum bildet die Ausgangslage für die sieben Architekturbüros, die nun die Ärmel hochkrempeln. Als Standorte kommen sowohl die vom Gemeinderat vorgeschlagene Variante «Ersatzneubau beim Primarschulhaus 1966» als auch die von der Gemeindeversammlung beschlossene Zusatzvariante «Neubau eines Schulhauses» in Frage. Am vergangenen 20. Januar konnten die sieben Büros das Schulareal Staufen besichtigen, am 6. Juli sind die Planunterlagen Studienauftrag durch die teilnehmenden Büros abzuliefern. Mitte August wird bekannt, welcher Projektvorschlag gewonnen hat.
Am 15. November wird der Gemeindeversammlung der Planungskredit zum Beschluss vorgelegt.