Schule wird Sonnenenergie nutzen

Hendschiken Diese Wochen begannen die ersten Arbeiten für die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Schulhauses. Die Anlage soll schon Ende August Strom liefern.

Blick von oben: 92 Module werden auf dem Schuldach installiert werden. Visualisierung: zvg

Blick von oben: 92 Module werden auf dem Schuldach installiert werden. Visualisierung: zvg

Volle Energie: Der Jahresertrag der Photovoltaikanlage auf dem Schulhausdach entspricht dem Jahresverbrauch von fünf Einfamilienhäusern. Foto: zvg

Volle Energie: Der Jahresertrag der Photovoltaikanlage auf dem Schulhausdach entspricht dem Jahresverbrauch von fünf Einfamilienhäusern. Foto: zvg

Über sonniges Wetter freuen sich viele Menschen, insbesondere auch die Besitzer einer Photovoltaikanlage, schliesslich produzieren diese Anlagen aus Licht Strom. Bald wird auch auf dem Dach des neuen Schulhauses in Hendschiken die Sonnenenergie genutzt.

50 000 Franken

Die Gemeindeversammlung hat dieses Jahr dem Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Schulhauses zugestimmt und dafür einen Budgetkredit von 50000 Franken gutgeheissen. Nach Einholung von verschiedenen Offerten für die Installation der Photovoltaikanlage wurde die ibw Wohlen mit der Ausführung beauftragt. Die Gerüstarbeiten begannen diese Woche am 18. Juli. Die Arbeiten auf dem Dach werden ab dem 25. Juli ausgeführt und dauern bis Fertigstellung rund zwei Wochen.

Strom für die Schule

Schon ab Ende August sollen die 92 Module Strom liefern. Der Jahresertrag liegt bei 33600 Kilowattstunden, was dem Jahresverbrauch von fünf Einfamilienhäusern entspricht. Die Schule wird den erzeugten Strom selbst nutzen und auch die Turnhalle kann davon profitieren.

Mit der Zeit gehen

Wie Gemeindeammann Peter Kuster erklärt, hätten er und Gemeinderat Marco Mathys die Idee für eine Photovoltaikanlage auf dem Schuldach gehabt. Die beiden haben privat eine Photovoltaikanlage installieren lassen und mit den gewonnenen Erkenntnissen und der Begeisterung entstand die Idee, auch auf einer Gemeindeliegenschaft eigenen Strom zu produzieren. «Das Schulhaus ist prädestiniert dafür und die Gemeinde soll mit der Zeit gehen», so Peter Kuster. Pläne für weitere Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden in der Gemeinde Hendschiken gebe es momentan nicht, sagt Peter Kuster und fügt jedoch hinzu: «Sollten sich weitere Opportunitäten ergeben, werden wir dies sicherlich prüfen.»

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