Premiere war ein Erfolg

Niederlenz Um den Besuch des Wähenstüblis in der reformierten Kirche auch künftig attraktiv zu gestalten, wurde als Premiere ein Hobbymärt ins Leben gerufen.

<em>Der erste Hobbymärt lockte viele Besucher an: </em>An zehn Ständen wurden Eigenkreationen oder aber Kinderschminken und ein Bücher-Flohmarkt geboten. Fotos: Carolin Frei

<em>Der erste Hobbymärt lockte viele Besucher an: </em>An zehn Ständen wurden Eigenkreationen oder aber Kinderschminken und ein Bücher-Flohmarkt geboten. Fotos: Carolin Frei

<em>Süss oder salzig:</em> Die Früchte-, Käse- und Zwiebelwähen kamen gut an.

<em>Süss oder salzig:</em> Die Früchte-, Käse- und Zwiebelwähen kamen gut an.

Eine Lösung fürs Wähenstübli musste her, weil wir mit nur noch drei Ständen von der Bibliothek, der Kindertagesstätte und uns an Attraktivität verloren haben», sagt Organisatorin Ursula Radtke. Vorher war jeweils der Verein PJN (Partnergemeinden Jászkisér–Niederlenz) noch mit von der Partie mit einer Auswahl an frischen Lebensmitteln. Diese Angebotspalette habe für viele Besucher gesorgt. Doch ohne den Stand des Vereins PJN seien immer mehr Besucher weggebrochen. Eine Lösung musste her. Die Idee, das Wähenstübli mit einem Hobbymärt zu koppeln, sei auf offene Ohren gestossen, sagt Radtke. Hobbyaussteller zu finden, sei kein Problem gewesen.

Wegen des garstigen Wetters wurden die zehn Aussteller im Seitenschiff der Kirche untergebracht. Ob man nun auf der Suche nach Honig, Bienenwachstüchern, Kuscheltieren, Karten oder wetterfesten Deko-Töpfen war, man wurde fündig. Aber auch selbst gemachter Schmuck, Tiere aus Kaninchenfell, Gehäkeltes, Gestricktes und Objekte aus Ton waren im Angebot. «Wir schätzen es, dass wir am Wähen-stübli mit einer Auswahl an aussortierten Büchern vertreten sein dürfen», sagt Diana Möller, Leiterin der Bibliothek. Dies bedeute viel weniger Aufwand, als wenn sie selber einen «Verkaufsanlass» auf die Beine stellen müssten. Nebst dem Hobbymärt war natürlich das Wähenstübli ein Highlight. Gut 400 Stück Wähe und gut 60 Hot Dogs werden erfahrungsgemäss verspeist. Die süssen und salzigen Wähen wurden – auch bei der 28. Ausgabe des Wähenstüblis – von Walter Eichenberger zubereitet. Der Erlös aus dem Stübli und dem Brotverkauf geht an ein Heks-Projekt in Simbabwe.

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