Panathlon-Club Aargau unterstützt Ramona Härdi
Möriken-Wildegg Die 21-jährige Ice-Spead-Skaterin Ramona Härdi aus Möriken wird vom Panathlon-Club Aargau mit einem Förderbeitrag von 3000 Franken unterstützt.

Ramona Härdi aus Möriken-Wildegg ist Aargauer Hoffnungsträgerin im Eisschnelllauf. 2018 sicherte die 21-Jährige der Schweiz in dieser hierzulande nicht so populären Sportart einen raren Olympia-Quotenplatz und konnte diesen selbst besetzen. Derzeit sind ihre Kufen bereits auf «Peking 2022» gerichtet. Der Panathlon Club Aargau unterstützt die junge Sportlerin nun in ihren Ambitionen mit einem Förderbeitrag von 3000 Franken. Der Check wurde ihr im Dezember überreicht.
Panathlon-Clubs gibt es weltweit mehr als 260 mit insgesamt über 11000 Mitgliedern aus über 60 Sportsparten. Die Organisation will die Werte des Sports mit dem Ziel einer harmonischen und solidarischen Entwicklung von Menschen fördern. Schwerpunkte sind Fairplay, Kampf gegen Doping, Sport im Kindes- und Jugendalter sowie Sport als Teil der Kultur. Der 1978 gegründete Panathlon-Club Aargau unterstützt regelmässig Athleten oder Sportorganisationen.
Für Ramona Härdi begann alles beim Inline-Skaten, ehe sie vor Jahren auf die Schlittschuhe wechselte. Im Sommer 2017 zog sie von Möriken nach Heerenveen in Holland, um ihre Trainingsbedingungen zu optimieren. Die junge Athletin schaffte die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (2018), wo ihr wegen eines Sturzes im Halbfinal der Einzug unter die Besten verwehrt wurde. Sie trainiert noch bis im nächsten Frühling in Holland, nimmt am Weltcup und an weiteren Rennen teil und wird ab Frühjahr die Spitzensportler-Rekrutenschule in Magglingen abschliessen. Der Blick ist auf die Olympischen Winterspiele 2022 gerichtet. (mas)