Mit Inbrunst gegen die Feuersbrunst
Staufen Vor mehreren hundert interessierten Schaulustigen hat die Regio Feuerwehr Lenzburg am Samstag ihre Hauptübung veranstaltet. Dabei präsentierte sie auch ihr neues Pionierfahrzeug.
Eigentlich kann man von Glück sprechen, wenn man mit ihr noch nie richtig zu tun hatte, doch über ihre Wichtigkeit gibt es wohl keine zwei Meinungen: Die Rede ist von der Feuerwehr.
Um sich für den Ernstfall zu wappnen und der Bevölkerung ihr Können zu demonstrieren, absolvierte die Regio Feuerwehr Lenzburg am vergangenen Samstag ihre alljährliche Hauptübung, diesmal auf dem Schulhausareal Staufen.
Vor riesiger Zuschauerkulisse gab die Feuerwehr mit einem Fett- und einem Akkubrand, einer Strassenrettung und einer Schaumdemonstration spannende Einblicke in ihre vielfältigen Tätigkeiten. Dabei leistete das brandneue Pionierfahrzeug PIF 1 seinen Jungferneinsatz. Zu sehen gab es auch eine eindrückliche Rettungsaktion mit Leiter vom Fenster im ersten Obergeschoss der Schule. Als Höhepunkt – besonders für die kleinen Zuschauer – wurde eine prall gefüllte Feuerwehr-Pinata (eine aus Pappmaché hergestellte Figur mit kleinen Überraschungen und Süssigkeiten) «geschlachtet».
Fazit: Übung erfolgreich
Am Schluss waren sich die zahlreichen Zuschauer einig: Die Regio Feuerwehr beherrscht ihr Handwerk. Auch Kommandant Marcel Willi zeigt sich nach der Übung zufrieden: «Alles verlief nach Plan. Unser Ziel, der Bevölkerung unser breites Einsatzspektrum zu demonstrieren und dabei auch Wissen und Spass zu vermitteln, wurde erreicht.» Alle Feuerwehrangehörigen seien mit Begeisterung und vollem Einsatz dabei gewesen, und es habe zahlreiches positives Feedback von den Zuschauern gegeben.
Am Schluss der Übung liessen die Feuerwehrleute beim gemeinsamen Nachtessen am Abschlussrapport den Tag Revue passieren; einige ausscheidende Feuerwehrleute wurden verabschiedet, mehrere befördert. Schlussfazit: Übung erfolgreich.