Fitness auf dem Arbeitsweg mit «bike to work»

Motiviert aufs Rad:  Mitarbeitende von Staufen nach Büroschluss. Foto: Alfred Gassmann
Motiviert aufs Rad: Mitarbeitende von Staufen nach Büroschluss. Foto: Alfred Gassmann

Staufen: Elf Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung bewältigen im September den Arbeitsweg mit dem Velo. Sie sind in guter Gesellschaft. 71834 Teilnehmende machten es im letzten Jahr vor.

Die Aktion «bike to work» hat zum Ziel, dass möglichst viele Pendler ihr Auto zu Hause stehen lassen und das Velo als Fortbewegungsmittel auf ihrem Arbeitsweg benützen. Aufgrund des Coronavirus und der zahlreichen Unsicherheiten wird die Challenge dieses Jahr in den Monaten September und Oktober durchgeführt. 

Sicherlich bringt der Schwung auf den Sattel auch Schwung in die Gemeindeverwaltung. Da ergeben sich in den Kaffeepausen ganz neue Gesprächsthemen. Die gegenseitige Motivation, der Austausch über einen allfälligen Muskelkater und die schönsten Arbeitswege schweissen zusammen und machen den «bike to work»-Monat zum unvergesslichen Gruppenerlebnis. Der Lohn ist reichlich: Gefördert werden der Teamgeist und die eigene Fitness.

Im Jahr 2005 fiel der Startschuss zur ersten schweizweiten «bike to work»-Challenge. Das Pilotprojekt startete mit 20 Betrieben und 1600 Teilnehmenden. Seither vermochte «bike to work» immer mehr Pendler zu motivieren. Im Jahr 2019 zählte die Aktion 71834 Teilnehmende aus 2397 Betrieben. Dabei wurden 17 Millionen Kilometer mit dem Velo zur Arbeit zurückgelegt. 

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