Endlich mehr Platz zum Umziehen

Othmarsingen Der Fussballclub Othmarsingen musste sich lange gedulden, doch am letzten Wochenende konnte das neue Garderobengebäude eingeweiht werden.

Mehr Platz: Das neue Garderobengebäude ergänzt das bisherige Clubhaus.Foto: Peter Winkelmann

Mehr Platz: Das neue Garderobengebäude ergänzt das bisherige Clubhaus.Foto: Peter Winkelmann

Beat Dünki begrüsst Ivan Caggiano als neuen Trainer der 1. Mannschaft.Foto: Peter Winkelmann

Beat Dünki begrüsst Ivan Caggiano als neuen Trainer der 1. Mannschaft.Foto: Peter Winkelmann

Nach Startschwierigkeiten und diversen Anpassungen der Baupläne zur Reduzierung der Baukosten fuhr am 28. August letzten Jahres dann endlich der Baubagger in der Falkenmatt auf und der langersehnte Garderobenbau startete. Für Präsident Beat Dünki ein Freudentag, wie er damals dem «Reussboten» sagte: «Der Verein wächst und wächst, vor allem die Juniorenabteilungen.» Das neue Gebäude hat zwei grosse Garderoben mit eigenen Duschräumen, einen Technikraum, WC-Anlagen, Räumlichkeiten für Schiedsrichter, Sanität und einen Raum als Büro für den Vorstand und die Spielleitung.

Plausch und Spielfreude

Die zwei Einweihungstage waren gespickt mit vielen Angeboten für die ganze Familie. Der Samstag startete schon um zwölf Uhr mit der Festwirtschaft und einer freien Besichtigung des Neubaus, danach waren viel Plausch und Spielfreude beim Bubble-Soccer-Turnier angesagt. In grossen, mit Luft gefüllten Bällen steckten die Spielenden und versuchten, einen Ball ins gegnerische Tor zu kicken. Der Samstagabend durfte nicht ohne Fussball-EM sein und die Stimmung war nochmals einen Level höher dank dem Sieg der Schweizer Nationalmannschaft. Der Sonntag war ausgefüllt mit Demoturnieren nach dem Motto «Play more football». Kreativ, dribbelstark und spielintelligent: So sollen die Fussballer der Zukunft sein. Dank diesem Modell bei den Jüngsten will der Schweizerische Fussballverband neue Topspieler herausbringen, so soll die fussballerische Entwicklung gefördert werden, es ist vielseitiger und altersgerechter. Am Morgen spielten die E-Junioren mit Jahrgang 2013/2014, am Nachmittag dann die F-Junioren (Jahrgänge 2015/2016) und die G-Junioren (Jahrgänge 2017 bis 2019). Sie alle wurden von ihren Eltern und Geschwistern immer wieder lautstark angefeuert, was dann natürlich Hunger und Durst auslöste, worüber sich dann wieder speziell die Festwirtschaftskasse freute.

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