Der neue Spielplatz ist noch nicht fertig, aber kommt schon gut an

<em>Sandkasten mit Wasser</em>: «Pflotsche» ist immer noch sehr beliebt. Foto: PW
<em>Sandkasten mit Wasser</em>: «Pflotsche» ist immer noch sehr beliebt. Foto: PW

Rupperswil «4 Generationen 1 Fest», unter diesem Motto wurde in Rupperswil am letzten Wochenende der Bau des Spielplatzes auf dem Areal der Kirche gefeiert.

Noch ist erst ansatzweise zu sehen, was einmal ein toller, naturnaher Spielplatz werden wird. Aber die Kinder sind schon jetzt begeistert und die Erwachsenen, vor allem die Mütter, freuen sich, dass Rupperswil endlich einen solchen Spielplatz bekommt. Bereits vorhanden sind zum Beispiel ein grosser Sandkasten mit Wasser, zu dem sich später noch eine Rutschbahn gesellt, eine Arena, welche noch ausgebaut und mit einer Feuerschale versehen wird, eine Korbschaukel und in der kühlsten Ecke unter einem dekorativen Ahornbaum schaukelt einladend eine Hängematte und lädt zum Verweilen ein. Weiteres ist geplant, anderes kommt, je nach den Bedürfnissen, die noch ausgelotet werden, noch dazu. Mit Absicht wurde die Arena noch nicht begrünt, denn hier will man die Kinder mit einbeziehen und diese werden auch beim Gestalten des Weidenhauses helfen. Der Spielplatzbau wird unterstützt vom Naturama, das vom Departement Bildung, Kultur und Sport den Auftrag erhielt, den Bau von Spielplätzen mit dem Motto «Naturnah und suchtmittelfrei» zu fördern.

Zwischen 300 und 350 Personen jeden Alters sind gekommen, um sich die «Baustelle» anzusehen, und es waren durchwegs positive Kommentare zu hören.

Für Kirchenpflegepräsident Werner Setz war von Anfang an klar, dass er sich für die Kinder und Jugendlichen einsetzten wollte. «Sonst will ich gar nicht gewählt werden», habe er damals vor gut eineinhalb Jahren erklärt.

Das strategische Ziel der Kirchenpflege ist es, eine 4-Generationen-Kirche entstehen zu lassen, in der Kinder und Jugendliche die Mehrheit bilden. Der Spielplatz für die Kleinsten ist das erste der ins Auge gefassten strategischen Projekte. Folgen sollen ein Jugendraum für die neu gegründete «Jungi Chile», Jugendgottesdienste und zeitgemässer biblischer Unterricht in Form eines Erlebnisprogrammes.

Der Spielplatz konnte ausserhalb des Budgets finanziert werden, freut sich Werner Setz. Grosszügige Sponsorengelder, zur Verfügung gestellte Infrastruktur und Werkzeuge und zahlreiche Stunden Freiwilligenarbeit machten es möglich. Noch sind aber nicht genügend finanzielle Mittel vorhanden für die 2. Etappe des Projektes und man ist auf weitere Spenden angewiesen. In einem Jahr soll der Spielplatz eingeweiht werden. (PW)

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