Der «Graf von Luxemburg» kommt zurück

Möriken-Wildegg Mit «Der Graf von Luxemburg» bringt die Operette Möriken-Wildegg eine wahre Operettenperle zurück auf die Bühne. Für alle Interessierten fand kürzlich ein Informationsabend statt; bis 1. März kann sich melden, wer auf oder hinter der Bühne mitwirken will.

Grosses Interesse: Viele wollen bei der kommenden Produktion mitmachen.Foto: zvg

Grosses Interesse: Viele wollen bei der kommenden Produktion mitmachen.Foto: zvg

Bekannte und neue Gesichter auf der Möriker Operetten-Bühne.Foto: zvg

Bekannte und neue Gesichter auf der Möriker Operetten-Bühne.Foto: zvg

8580 – so viele Besucherinnen und Besucher haben sich die letzte Operette «Eine Nacht in Venedig» angesehen, die 2023 aufgeführt wurde.

Das Stück, das die Operette Möriken dieses Jahr auf die Bühne bringt, dürfte mindestens ebenso viele Zuschauerinnen und Zuschauer anziehen – wenn nicht noch mehr. Denn «Der Graf von Luxemburg» ist eine echte Operettenperle.

Scheinehe mit viel Anmut

«Der Graf von Luxemburg» von Franz Léhar bietet eine lustvolle Inszenierung um eine Scheinehe mit Tempo, Witz und viel Anmut. Die Geschichte dreht sich um Liebe und Intrigen und spielt im schillernden Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Der «Graf von Luxemburg» ist ein sinnlicher Genuss für Auge und Ohr, für Herz und Gemüt. In jeder Hinsicht ein überzeugendes Gesamtwerk. Es ist nicht das erste Mal, dass Möriken-Wildegg den «Graf von Luxemburg» auf die Bühne bringt. Vor 15 Jahren war die Operette schon einmal mit grossem Erfolg im Programm. Bereits am 18. Oktober soll die Premiere über die Bühne gehen, danach wird das Stück wie gewohnt 19 weitere Mal aufgeführt, Dernière ist am 28. November. Zeit für Vorbereitungen bleibt also genug. Diese starteten für die Öffentlichkeit mit einem Informationsabend Mitte Januar im Gemeindesaal Möriken.

Reges Interesse am Info-Abend

In der Vergangenheit durften die Operetten-Verantwortlichen in Möriken-Wildegg stets auf eine treue Schar von Helferinnen und Helfern zählen. Das dürfte auch dieses Jahr der Fall sein, denn am Informationsabend waren über 150 Interessierte zugegen. «Wir freuen uns sehr über das grosse Interesse», sagt Präsidentin Karin Leuthard auf Anfrage. Gesucht werden auch dieses Jahr wieder rund 120 Helferinnen und Helfer. Dabei müssen die Helferinnen und Helfer nicht 20-mal im Einsatz stehen – «aber es wäre schön, wenn die Helfer bei mindestens fünf der 20 Aufführungen dabei sein könnten», so Leuthard.

Die Mitwirkungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Mithilfe in Bar und Service bis hin zur Platzanweisung und Garderobe. Aber auch auf der Bühne kann man sich einbringen, etwa im Operettenchor. «Wir dürfen dieses Jahr auf viele bekannte Gesichter vom letzten Mal zählen, was uns sehr freut. Insbesondere im Chor fehlt uns aber noch die ein- oder andere Männerstimme», lässt Leuthard durchblicken. Geprobt wird ab 27. April einmal wöchentlich, abwechslungsweise am Montag und Donnerstag. Wer auf oder hinter der Bühne eine Rolle spielen möchte, kann sich noch bis 1. März unter info@operette.ch melden.

Ausgezeichnete Solisten

In den Hauptrollen singen und spielen Flurina Ruoss (Angèle Didier), Raimund Wiederkehr (Graf von Luxemburg), Stefanie Frei (Juliette Vermont), Erwin Hurni (Armand Brissard), Wolf Latzl (Basil Basilowitsch), Judith Lüpold (Gräfin Chollemüüs), Yves Ulrich (Raoul St. Brioche) und Gabriel Söllinger (Mirko Zeta). Unterstützt werden sie dabei von einem 25-köpfigen Orchester. Die musikalische Gesamtleitung hat neu Bruno Leuschner, die Co-Leitung Michael Schraner.

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