Achtung, fertig, los – Staufberglauf

Staufen Rund 450 grosse und kleine Laufbegeisterte nahmen den 33. Staufberglauf unter die Füsse. Bei schwülen, schweisstriefenden Temperaturen wurden persönliche Bestleistungen angestrebt.

Sind als Vorhut der Läufer unterwegs: Monika Eichenberger und Stefan Jetzer. Foto: Carolin Frei

Sind als Vorhut der Läufer unterwegs: Monika Eichenberger und Stefan Jetzer. Foto: Carolin Frei

Strammen Schrittes: Heuer stand nur die kurze 6-Kilometer-Walking-Strecke auf dem Programm. Foto: Carolin Frei

Strammen Schrittes: Heuer stand nur die kurze 6-Kilometer-Walking-Strecke auf dem Programm. Foto: Carolin Frei

Geben schon beim Start alles: Die Kleinsten, die in der Kategorie Piccolo-Buebe ond -Meitli (Jahrgänge 2014 und jünger) Punkt 9 Uhr auf die 700-Meter-Strecke losgespurtet sind. Foto: Carolin Frei

Geben schon beim Start alles: Die Kleinsten, die in der Kategorie Piccolo-Buebe ond -Meitli (Jahrgänge 2014 und jünger) Punkt 9 Uhr auf die 700-Meter-Strecke losgespurtet sind. Foto: Carolin Frei

Hoffte auf eine gute Platzierung im Mittelfeld: Chiara Guyer lief dann aber als Dritte ins Ziel. Foto: Carolin Frei

Hoffte auf eine gute Platzierung im Mittelfeld: Chiara Guyer lief dann aber als Dritte ins Ziel. Foto: Carolin Frei

Ich bin heute zum 4. Mal mit von der Partie. Mir machts Spass», sagt die 11-jährige Chiara Gyger. Sie sei jeweils weder ganz vorne noch als Schlusslicht unterwegs – sondern schön im Mittelfeld. Nicht im Mittelfeld, sondern an der Spitze sind Stefan Jetzer und Monika Eichenberger anzutreffen. Kein Wunder, führen sie doch als Velobegleitung die jeweilige Kategorie an, damit niemand vom rechten Weg abkommt. Vom Weg abgekommen ist niemand. Die hohen Temperaturen machten jedoch dem einen oder anderen Kreislauf bei den erwachsenen Läufern zu schaffen – zum Glück ohne grössere Beschwerden.

Etwas weniger Sponsoren

Es habe sich abgezeichnet, dass heuer wohl etwas weniger Läufer teilnehmen würden. «Es gab weniger Voranmeldungen als die Jahre zuvor. Aber erfahrungsgemäss melden sich inzwischen viele sehr kurzfristig an, warten die Wetterprognosen ab», sagt Christian Frey. Dass weniger Läufer unterwegs waren, liege vielleicht auch daran, dass in diesem Jahr seitens OK alles etwas spontaner über die Bühne gehen musste. Die meisten der 100 freiwilligen Helfer waren auch beim 33. Staufberglauf wieder mit von der Partie.

Bei den Sponsoren gab es schon den einen oder anderen, der für einmal aussetzen wollte. «Verständlich, hat doch Corona vor allem in der Gastroszene tiefe Spuren hinterlassen», betont Frey. Man habe deshalb den Sponsoren auch anerboten, heuer einen reduzierten Beitrag zu entrichten, falls erwünscht.

Zertifizierte 10-Kilometer-Strecke

Am 33. Staufberglauf gab es eine Premiere. Die Langstrecke für die Volksläufer wurde um 28 Meter und 11 Zentimeter verlängert und wurde dadurch Teil der offiziell von Swissathletics vermessenen und zertifizierten 10-Kilometer-Strecke der Hauptklasse. An den übrigen Strecken, 700 Meter für die Piccolos und Familien, 2 Kilometer für Schüler und 6 Kilometer für Walker, Jogger und Junioren, änderte sich nichts. Allerdings wurde die lange Walking-Distanz für einmal gestrichen.

Bilanz von Christian Frey: «Wir sind sehr zufrieden, nach einem Jahr aussetzen und den schweisstreibenden Temperaturen blicke ich gerne und mit Stolz auf einen erfolgreichen Lauf zurück. Mit den vielen positiven Feedbacks im Sinne von ‹gut organisiert› und ‹toll, dass ihr den Lauf wieder durchführt›. Das motiviert uns, am 14. August 2022 den 34. Lauf ‹Rund um den Staufberg› wieder zu organisieren.»

Und freudig überrascht dürfte Chiara Guyer gewesen sein, die nicht im Mittelfeld, sondern auf Platz 3 den Staufberglauf beendete.

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