VizeAmmannwahlen Lenzburg

Beatrice Taubert-Baldinger Seit vier Jahren wirkt Beatrice Taubert-Baldinger im Lenzburger Stadtrat – engagiert, sachlich und mit klarer sozialer Handschrift. Nach ihrer Wiederwahl möchte die Sozialdemokratin bei den Wahlen am 30. November den nächsten Schritt gehen und Frau Vizeammann werden.
Als einzige nichtbürgerliche Vertreterin in einem neu bürgerlich geprägten Gremium bleibt Taubert-Baldinger gelassen. «Wir haben schon bisher konstruktiv zusammengearbeitet – Parteipolitik war bei uns nie im Vordergrund», betonte sie im Gespräch mit dem LBA im September. Ihr Credo lautet Kooperation statt Konfrontation, und dieser Stil prägt ihre Arbeit im Ressort Soziales, Gesellschaft und Gesundheit. Hier hat sie in den vergangenen Jahren Akzente gesetzt – von der Stärkung bestehender Angebote für Familien bis zur Förderung einer besseren Vernetzung im Alters- und Gesundheitsbereich. Besonders am Herzen liegt ihr der Aufbau einer unabhängigen Koordinationsstelle, die als Schnittstelle zwischen Verwaltung, Institutionen und Bevölkerung wirken soll.
Ihre politische Haltung ist pragmatisch. Sie sucht den Dialog und bezieht die Bevölkerung aktiv ein – etwa mit Projekten wie der «Ortsbegehung 65+». Diese Begegnungen hätten ihr gezeigt, «wo die Stadt wirklich wirkt».
Taubert-Baldinger steht für Teamarbeit statt Machtstreben. Sie will, dass Lenzburg wächst, ohne seine Identität zu verlieren, und schätzt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Stadtammann Andreas Schmid. Ihre Politik ist leise, aber beständig – getragen von Empathie, Sachverstand und Verlässlichkeit. (rfb)



