Fast 200 Teilnehmer an der Frühlingswanderung der Turnveteranen
Dintikon Die Natur erwacht, die Landschaften und die Wälder beginnen zu grünen und die Bäume, Hecken und Sträucher zu blühen. Zeit für die traditionelle Frühjahrswanderung der Turnveteranen im Kreis Lenzburg.
Diesmal lag die Organisation in den Händen der Männerriege Dintikon. Acht Frauen und 180 Männer haben sich gefreut, dem Frühling entgegenzugehen, ihn zu begrüssen und ins Herz zu schliessen. Allerdings zeigte sich der Tag nicht über alles strahlend. Doch die hartgesottenen Turnveteranen liessen sich vom leichten Wind und von den Regentropfen nicht beirren.
Verschiedene Routen wählbar
Ab Treffpunkt Mehrzweckhalle waren zwei Routen vorbereitet mit Ziel Pirolhütte. Beide Routen schlängelten sich durch Wohnquartiere an Hang, Feld und Wald. Die leichtere führte über den Bergacher, die schwerere über den Wald Tannholz. Erstmals konnte auch eine ganz kurze, flache Route gewählt werden.
30 Helfer standen im Einsatz, teilweise sichtbar, teilweise hinter den Kulissen. Beat Bättig, Boniswil, Präsident der Turnveteranen Kreis Lenzburg, lobte nicht nur die tadellose Organisation mit René Meier an der Spitze, sondern zeigte sich stolz über die Anzahl der Teilnehmenden. Die Frühjahrswanderung lässt sich als sportlich, kulinarisch und kameradschaftlich umschreiben. An den Tischen wurde angestossen, debattiert, geplaudert und gelacht. An einem sogar zirkusreif gezaubert.
Gemeindeammann André Meyer richtete ein Grusswort an die Turnveteranen. Er bedauerte, dass den Marschierenden die Weitsicht in die Glarner Alpen bis zum Säntis verwehrt blieb. Womöglich konnte der von der Gemeinde gesponserte «Kaffee avec» ein wenig darüber hinwegtrösten.
Braten und Kartoffelsalat ersetzten die auf den Wegstrecken liegen gelassenen Kalorien. Bewunderung verdiente das sagenhafte Tortenbüffet der Damenriege.
Hallo Frühling, wir kommen wieder. Nächstes Jahr nach Birrwil am 11. April.