2016 – ein schwieriges Jahr
Mit Terror hat 2016 geendet. Wie für alle Gemeinden hat der andauernde Terror auch in Beinwil am See Angst und Besorgnis ausgelöst, wie Gemeindeammann Peter Lenzin am Neujahrsapéro erwähnte.

Nach der musikalischen Umrahmung von Konstantin Saltikov am Klavier war es an Urs Cueni vom organisierenden Verkehrs- und Kulturverein Beinwil am See, die ersten Glückwünsche zu überbringen. In seiner Ansprache erwähnte Lenzin Krisenherde auf der Welt, die ständige Angst vor Terroranschlägen und er gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Verantwortlichen für diese Gräueltaten ihre gerechte Strafe finden. Durch diese Missstände habe eine Flüchtlingsbewegung stattgefunden, die Europa und natürlich auch die Schweiz vor ernsthafte Probleme stelle. Die humanitäre Seite dürfe nicht ausgeblendet werden und er meinte, dass die ganze Asylpolitik im Vergleich zu anderen Staaten bei uns mehr oder weniger gut abgewickelt werde. Bezugnehmend auf die eigene Gemeinde ist Lenzin stolz, dass mit Christian Merz wieder ein Vertreter des Dorfes im Grossen Rat tätig ist. «Wir sind kein gallisches Dorf und der Trend zu vermehrtem Bauen hat zugenommen und wird weiter zunehmen», stellte er fest. Er bat die Bevölkerung, dies positiv zu sehen und bei der Gestaltung mitzuhelfen. Zudem sprach er die letztjährigen Entscheide an der Gemeindeversammlung an, die Kredite für den Umbau des Löwensaals und die Neugestaltung des Fussballplatzes. Etliche Projekte stehen 2017 an, darunter der Skaterplatz, der Neubau Kindergarten und zudem werden an der Gemeindeversammlung Kredite für ein Feuerwehrgebäude und einen Werkhof beantragt. Andere Punkte wie die Sanierung des Alterszentrums Dankensberg stehen noch an, die Arbeit wird dem Gemeinderat nicht ausgehen. Die zahlreichen Besucher konnten sich beim Apéro über die diversen Anliegen austauschen.