Wechsel im Stiftungsratspräsidium «Orte zum Leben» per Ende 2020

Treten aus dem Stiftungsrat zurück: Sabine Sutter-Suter und Jürg Walti.
Treten aus dem Stiftungsrat zurück: Sabine Sutter-Suter und Jürg Walti.

Nachfolge: Per Ende 2020 treten Präsidentin Sabine Sutter-Suter und Vizepräsident Jürg Walti nach langjähriger Tätigkeit aus dem Stiftungsrat «Orte zum Leben» zurück. Die beiden dürfen auf eine erfolgreiche Phase der Stiftung zurückblicken. Die Nachfolge ist von langer Hand vorbereitet. Mit dem bisherigen Stiftungsberater Markus Guldimann stellt sich ein erfahrener Nachfolger als Stiftungsratspräsident zur Verfügung. Für Kontinuität ist also gesorgt.  

Vor gut sieben Jahren hat Sabine Sutter-Suter die Geschicke der Stiftung Orte zum Leben als Stiftungsratspräsidentin übernommen. Kurz davor hatte Jürg Walti seine Arbeit aufgenommen, ab 2014 als Vizepräsident. Während ihres Schaffens ist es ihnen zusammen mit den Stiftungsrätinnen und -räten sowie der Geschäftsleitung gelungen, die Institution in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Der im Zusammenhang mit ihrem 40-jährigen Bestehen 2017 in «Orte zum Leben» geänderte Name ist Programm. Die Stiftung Orte zum Leben ist als eine der führenden Einrichtungen im Kanton Aargau heute in allen Belangen prosperierend unterwegs. An den Standorten Lenzburg, Staufen und Oberentfelden werden Menschen mit Beeinträchtigung Tagesstrukturen in Werkstätten und Ateliers sowie Wohnungen mit Begleitung angeboten. Rund 350 Klienten werden von 340 Mitarbeitenden (inklusiv Lernenden) betreut. 

Die Stiftung steht auf einer stabilen und finanziell gesunden Grundlage. Die grosse Dynamik in Branche und Politik drängen die Stiftung dazu, innovativ und flexibel zu bleiben. Damit verbunden ist eine Neuorganisation mit einem verkleinerten Stiftungsrat und einem neu geschaffenen Fachbeirat. Die Unternehmensstrategie 2021–2024 wird Ende 2020 abgeschlossen sein und künftig rollend überarbeitet. Diesen idealen Zeitpunkt nutzen Sabine Sutter-Suter und Jürg Walti, die strategische Führung der Stiftung in neue Hände zu geben. (pd/ozl)

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