Villa Sonnenberg auf der Zielgeraden
Kulturhaus Das Ende der Sanierung der Villa Sonnenberg naht: Gäste der Kantonalen Denkmalpflege machten sich an einer Führung ein Bild.
Die Villa Sonnenberg an der Schlossgasse wird ein Bijou. Davon konnten sich Gäste einer Aktion der Kantonalen Denkmalpflege bei einer Besichtigung überzeugen. Diese staatliche Behörde begleitet vor allem durch Jonas Kallenbach die Umwandlung des lange Zeit vernachlässigten früheren «Mieg-Hauses» in ein Kulturhaus seit dem Start der Sanierung intensiv mit.
Besitzerin Christine von Arx erzählte frank und frei von ihren Intensionen nach dem Kauf im Jahr 2019 und während den aufwändigen Sanierungsarbeiten. Den Zuhörern wurden Details verraten; auch über Überraschungen, die erst während den Arbeiten zutage traten: «Es war eine grosse Reise ins Unbekannte», fasste es von Arx zusammen. Nahezu Schicht für Schicht wurde die wechselvolle Baugeschichte der Landvilla aus dem 18. Jahrhundert freigelegt.
Nun ist die Sanierung auf die Zielgerade eingebogen. Im Innern folgen die letzten Pinselstriche und die durchwegs hochwertigen Möbel für Gästezimmer, Eventräume und den eindrücklichen Gewölbekeller werden ausgepackt. Draussen im Garten – davon konnten sich die Besucher überzeugen – ist noch mehr zu tun. Die Natur wird die bezaubernde Anlage bis spätestens im nächsten Frühling prägen.
Am 11. November werden die ersten Kulturgäste erwartet und noch vorher wird ein Buch über die Geschichte des «Sonnenbergs» präsentiert.