Stabwechsel im Stab der Alten Garde
Schützengesellschaft An der Spitze der Alten Garde der Schützengesellschaft Lenzburg kam es zu einem Stabwechsel. Auf Karl Neuhaus, Roger Clémençon und Alfred Müller folgen Ruedi Baumann, Rita Knobel und Heinz Widmer.

Im dritten Anlauf hat die Stabsübergabe geklappt. Sie wurde in der Stiftung Orte zum Leben an der Tiliastrasse in Staufen unter dem Titel «Chlaushock Spezial 2021» feierlich vollzogen und die Abtretenden geehrt.
Obmann Ruedi Baumann, Säckelmeister Heinz Widmer und Adjutant Rita Knobel lösen Obmann Karl Neuhaus nach 9 Jahren, Säckelmeister Roger Clémençon nach 13 Jahren und Adjutant Alfred Müller nach 12 Jahren im Stab ab.
Sie sind verantwortungsvoll in die Fussstapfen der alten Crew getreten, haben seit dem 1. Juli bereits sechs Anlässe organisiert und für das nächste Jahr ein attraktives Jahresprogramm zusammengestellt.
«Die richtigen Leute gefunden»
Der neue Obmann Ruedi Baumann fand für die Abtretenden gewählte Worte des Dankes, während der scheidende Karl Neuhaus, Obmann seit 2011, überzeugend darlegte: «Wir haben die richtigen Leute für die Nachfolge gefunden.» Im speditiv abgewickelten geschäftlichen Teil des «Chlaushocks Spezial» mussten sieben verstorbene Gardisten beklagt werden. Sorgen bereitet der Mitgliederschwund, hingegen nicht die finanzielle Situation. Erlebt wurde ein Chlaushock ohne Chlaus, jedoch mit Pins.
Die Präsidentin der Schützengesellschaft Lenzburg, Madeleine C. Baumann, überbrachte dankend aufmunternde Worte. Die Alte Garde wurde am 13. November 1986 von den zwei ehemaligen Schützengesellschaftspräsidenten Walter Huber und Leonhard Müller gegründet. Sinn und Zweck dieser losen Gruppe ohne formellen Vereinscharakter soll sein, unter ehemaligen Mitgliedern über die Aktivzeit hinaus Kameradschaft zu pflegen und interessante Unternehmungen, Veranstaltungen, gezielte Vorträge zu besuchen. Karl Neuhaus hat gerechnet: Seit der Gründung bis heute sind 176 Anlässe durchgeführt worden.