Leserbriefe
Wahlen Familien sind das Herzstück unserer Stadt. Als Geschäftsführerin des regionalen Familienzentrums erlebe ich täglich, wie wichtig gute Rahmenbedingungen für Kinder und Eltern sind. Politik muss hier Brücken schlagen – zwischen Schule, Betreuung, Freizeitangeboten und sozialer Unterstützung. Christina Bachmann-Roth bringt genau diese Fähigkeit mit. Sie polarisiert nicht, sondern arbeitet pragmatisch und lösungsorientiert, nicht ideologisch motiviert! Als Mutter von vier Töchtern kennt sie die Herausforderungen, die Familien bewältigen müssen, aus nächster Nähe. Gleichzeitig bringt sie unternehmerische Erfahrung und politisches Engagement mit, um tragfähige Lösungen umzusetzen. Sie ist unsere Fraktionspräsidentin und ich arbeite sehr gerne mit ihr zusammen. Sie ist eine starke Frau mit Führungserfahrung, sie hört zu, denkt voraus, handelt innovativ und bleibt hartnäckig – Eigenschaften, die im Stadtrat unverzichtbar sind. Für Lenzburg wünsche ich mir unbedingt Innovation, visionäres und fortschrittliches Denken.
Ich sehe diese Eigenschaften bei den bürgerlichen Vertretern am ehesten vorhanden – eine Politik, die den Wirtschaftsstandort fördert mit weniger Fingerzeig und mehr Autonomie für Bürgerinnen und Bürger. Daher empfehle ich Andi Schmid als Stadtrat und Stadtammann und Christina Bachmann-Roth als Stadträtin und Vizeammann.
Claudia Casanova, Die Mitte Lenzburg
Wahlen Mit meinen 87 Jahren habe ich in Lenzburg schon viele Wahlen erlebt. Und gerade deshalb freut es mich, wenn eine Frau wie Christina Bachmann-Roth Verantwortung übernimmt. Ihr Interview in der AZ hat mich überzeugt: Sie spricht klar, vernünftig und lösungsorientiert. Was wir jetzt brauchen, ist nicht noch mehr linke Politik im Stadtrat, sondern eine starke Mitte, die ausgleicht und die Stadt zusammenhält. Christina bringt genau diese Qualitäten mit: Sie versteht es, zuzuhören, verschiedene Interessen abzuwägen und am Schluss pragmatische Lösungen zu finden. Mir liegt besonders unsere Altstadt am Herzen. Sie darf nicht zum Freilichtmuseum werden. Es braucht Leben, Begegnung und auch freie Parkplätze während der Marktzeiten, damit die Leute auch wirklich kommen. Vom Jugendfest alleine können wir nicht leben. Auch in anderen Bereichen braucht es gute Führung: Im Westquartier barrierefreie Wege, die Quartierentwicklung im Artoz, Zeughaus und beim Bahnhof, beim Schulraum vorausschauende Planung und bei den Baugesuchen endlich mehr Tempo. Christina Bachmann-Roth verkörpert für mich die nötige Mischung aus Erfahrung, Führungskraft und Zukunftsfreude. Darum empfehle ich sie mit voller Überzeugung zur Wahl in den Lenzburger Stadtrat und als Vizeammann.
Mario Mengozzi
Wahlen Thomas Schär habe ich während meiner Zeit als Einwohnerrätin als gut vernetzten, sehr belesenen und dossiersicheren Kollegen schätzen gelernt. Mit seiner fachkundigen, sachpolitischen und offenen Art findet er in allen politischen Lagern Zustimmung.
Die amtierende Grossrätin und Stadträtin Beatrice Taubert wohnt seit ihrer Bezirksschulzeit in Lenzburg und kennt hier die Menschen und ihre Anliegen bestens. Mit ihrem immensen politischen Erfahrungsschatz, ihrer Fähigkeit, zuzuhören, und ihrer Ausdauer ist Beatrice Taubert die ideale Frau zur Wiederwahl in den Stadtrat. Beatrice Taubert und Thomas Schär lassen ihren Worten auch Taten folgen. Der gelernte Typograf (übrigens seit über 20 Jahren mit eigener Firma) und die Innenarchitektin finden immer wieder mehrheitsfähige Lösungen, die sie dann beharrlich bis zur Umsetzung begleiten. Für ein attraktives Lenzburg – zum zäme Läbe, Lerne und Schaffe, hüt und morn – empfehlen wir Beatrice Taubert als Frau Vizeammann und Thomas Schär in den Stadtrat.
Anja Voegeli Knapp und Wolfgang Knapp
Wahlen Andreas Schmid ist für mich die Idealbesetzung für das Amt des Stadtammanns. Einerseits hat er als Vizeammann und Stadtrat einen grossen Leistungsausweis vorzuweisen; ich denke da an das bestens geführte Finanzressort, an die erfolgreich aufgegleiste Immobilienstrategie oder die innovative Lösung des Werkhof-Standortproblems. Andererseits bringt er von seinem Studium und seinen beruflichen Erfahrungen her das notwendige Rüstzeug für dieses wichtige Amt mit. Als Geschäftsführer der Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau hat er Führungserfahrung und weiss über die Belange des Gemeindewesens bestens Bescheid, auch über die aktuellen und künftigen Herausforderungen für die umliegenden Gemeinden. Er arbeitet in dieser Funktion in rund 20 Arbeitsgruppen und Kommissionen mit. Unsere Stadt Lenzburg und die Stadtverwaltung können von diesem Wissen viel profitieren. Auch deshalb werde am 28. September Andreas Schmid in den Stadtrat und als Stadtammann wählen.Dennys Mayer-Herzog, FDP.Die Liberalen Lenzburg
Wahlen Als ich Barbara Portmann kennenlernte, war sie Fraktionspräsidentin der GLP Aargau im Grossen Rat. Bereits damals schätzte ich sie für ihre engagierte und empathische Persönlichkeit. Besonders als Fraktionspräsidentin einer Kleinpartei, die sich nach den Wahlen 2020 verdoppelte, überzeugte sie mit einem zielgerichteten Führungsstil, klarer Kommunikation und grosser Dossiersicherheit. Barbara versteht es, Teams aufzubauen, zu motivieren, Interessen zu bündeln und mit Weitsicht zu handeln. Der Wechsel in den Stadtrat von Lenzburg vor vier Jahren war für die Grossratsfraktion ein spürbarer Verlust. Das Parlament verabschiedete sie damals mit einer Standing Ovation, ein eindrückliches Zeichen für ihre gute Vernetzung sowie die Wertschätzung ihrer Arbeit und ihrer Person. Barbara ist eine passionierte Lenzburgerin und stolz auf ihre Heimatstadt. Sie ist engagiert und verfügt über ein umfangreiches Fach- und Sachwissen. Probleme packt sie an, findet konstruktive Lösungen und zeigt dabei, dass sie nicht nur eine Politikerin, sondern auch eine Macherin ist. Sie bringt Erfahrung, Führungskompetenz und menschliche Qualitäten mit, darum empfehle ich Barbara Portmann als Stadtammann. Leandra, Kern Knecht
Wahlen Beatrice Taubert-Baldinger konnte in ihrem Ressort Soziales, Gesundheit und Gesellschaft schon einiges bewirken. In der Sozialkommission, welche sie präsidiert, habe ich mit ihr zusammengearbeitet. Die Kommission führt sie umsichtig und wertschätzend. Sie setzt sich für alle in unserer Gesellschaft ein, ob mit dem Hotel Lenzburg für ukrainische Flüchtende, mit der Broschüre «Älter werden in Lenzburg» oder mit der Erlebniskarte für Kinder.
Thomas Schär ist gelernter Typograf und seit 2003 erfolgreich selbstständig. Er weiss also, was es heisst, unternehmerisch zu denken und zu handeln. Mit Umsicht und Einfühlungsvermögen setzt er die Wünsche seiner Kundschaft kreativ um. Seine politischen Erfahrungen stammen aus seiner langjährigen aktiven Zeit im Einwohnerrat, seiner Mitwirkung in diversen Kommissionen und als GPFK-Präsident. Überparteilich gestützte Vorstösse zu diversen Themen stammen aus seiner Feder. Wortgewandt, fundiert und immer mit einer Prise Humor trägt er seine Anträge dem Einwohnerrat und dem Stadtrat vor. «Gemeinsam für Lenzburg» ist das Motto und ich weiss, das ist nicht nur eine Floskel. Nein, die beiden leben das mit viel Engagement, Tiefgang und Ehrlichkeit. Deshalb empfehle ich die Wahl von Beatrice Taubert-Baldinger als Frau Vizeammann und Thomas Schär in den Stadtrat. Ich werde das mit Überzeugung tun – für ein Lenzburg für alle!
Susanne Haeder, Lenzburg
Wahlen Wir brauchen Stadträte wie Christina Bachmann-Roth, die Lenzburg zusammenhalten. Die Stadt ist ein attraktiver Ort zum Leben. Das zieht Menschen an. Sie leben auf der Widmi, auf dem ehemaligen Gebiet der Hero und bald auf dem Artoz-Areal. Die überarbeitete Bau- und Nutzungsordnung gibt einen Rahmen vor und soll Schwung verleihen. Entsprechend gilt es, die Infrastruktur wie den Bahnhof und die Schule anzupassen. Denn es ist wichtig, dass Lenzburg attraktiv bleibt. Der Erfolg ist nicht selbstverständlich. Hero zeigt dies. Um erfolgreich zu bleiben, muss sich Lenzburg wandeln. Auf Hero folgt hoffentlich Ricola. Damit die Altstadt attraktiv bleibt, braucht es baulich eine gewisse Flexibilität. Wer die Lenzburger Traditionen bewahren will, muss sie weiterentwickeln. Für diese Herausforderungen brauchen wir Christina Bachmann-Roth als Stadträtin und Frau Vizeammann. Ich kenne sie seit dem gemeinsamen Studium und empfehle sie zur Wahl. Sie ist kompetent, engagiert, mutig, humorvoll und ein Teamplayer. Sie ist seit vielen Jahren Unternehmerin und kennt die Bedürfnisse der Wirtschaft. Diese braucht einen freiheitlichen Rahmen. Gleichzeitig ist Christina aber auch ein herzlicher Mensch, der die Bedürfnisse der Mitmenschen wahrnimmt und sich für sie einsetzt. Jeder, der sie persönlich kennt, weiss das. Lenzburg wächst und braucht jemanden in der Mitte, der hilft, die Stadt, die Menschen und die Finanzen zusammenzuhalten. Damit Lenzburg ein attraktiver Ort zum Leben bleibt. Christoph G. Schmutz
Wahlen Fähigkeiten können wir uns aneignen, unseren Rucksack damit füllen. Werte
hingegen sind ein Kompass, der uns Orientierung gibt. Jeder Mensch lebt – bewusst oder unbewusst – nach seinem eigenen Wertesystem. Heutzutage, da Sicherheiten auf dem Prüfstand stehen und neue technologische Möglichkeiten uns staunen lassen, wird deutlich: Keine Vision und keine Strategie kann alle künftigen Szenarien abdecken. Wer allein am Bewährten festhält, greift zu kurz. Eine Orientierung an Werten eröffnet eine langfristige Perspektive. Sie trägt dazu bei, die Lebensqualität in Lenzburg aktiv zu gestalten. Lenzburg hält dabei ein Gleichgewicht: das Gestern mit seinem historischen Kontext und dem Schloss, das Heute mit den aktuellen Entwicklungen und den Zeitgeistfragen und das Morgen mit der Offenheit für Neues. Ein starkes Symbol dafür ist das Jugendfest, das Jahr für Jahr vor den Sommerferien von Menschen mit Herzblut getragen wird. Werte wie Familie, authentisch, unternehmerisch, offen, neugierig und nachhaltig – auch in finanziellen Fragen – können Lenzburg helfen, die Zukunft zu meistern. Denn es geht nicht nur darum, was wir tun. Wichtig ist vor allem, wie wir etwas anpacken – und mit welchem Kompass. Für die anstehenden Wahlen am 28. September in den fünfköpfigen Stadtrat habe ich in persönlichen Gesprächen mit Sven Ammann und Andreas Schmid – beide von der FDP – die stärkste Ausprägung dieser Werte wahrgenommen.
Olivier Pasche Lenzburg
Wahlen Von besonderer Bedeutung ist empathisches Handeln. Man muss auf die Leute zugehen, mit ihnen reden und zuhören. Nur so lassen sich die Fragen und Sorgen der Bevölkerung aufnehmen und in die Politik einbringen. Ebenso wichtig ist Kreativität: Bei den anstehenden Aufgaben, die die Stadt anpacken und umsetzen muss, sind die richtigen Ideen und Lösungen entscheidend. Dazu gehören auch Weitsicht und strategisches Handeln. Gefragt sind Teamplayer, die nahe an der Verwaltung arbeiten, über fundierte Dossierkenntnisse verfügen und den Willen haben, Entscheide umzusetzen und Projekte zu begleiten. Ebenso wichtig sind Fachwissen und Führungsqualitäten – denn der Stadtrat muss wirtschaftlich handeln und stets das Gemeinwohl im Blick behalten. So kommt die Stadt Lenzburg weiter.
Diese Eigenschaften bringt Christina Bachmann-Roth mit: Sie politisiert beherzt, offen und mit viel Engagement. Darum wähle ich sie mit voller Überzeugung als Stadträtin und Frau Vizeammann – ebenso wie Andreas Schmid als Stadtammann und Sven Ammann als Stadtrat.
Thomas Bachmann, Lenzburg
Wahlen In Lenzburg stehen Wahlen an, dies ist unübersehbar. Im Duell um die Stadtspitze steht auch die GLP, welche, wie es der Name sagt, von den Grünen herstammt und sich für die Umwelt und die Natur einsetzt. Nun wirbt die GLP für mehr Farbe, und um dies zu visualisieren, verwendet sie farbige Plastikfähnchen. Plastikverschmutzung ist ein grosses Problem und daher erstaunt es einen schon, dass gerade eine Partei, welche «Grün» im Namen hat, mit Plastikfähnchen auf die Wählenden losgeht. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sieht für mich anders aus. Eine ähnliche Situation bei der SP, deren Kandidierende nicht müde werden, uns zu erzählen, wie sie sich für die Energiestadt und in der IG-Klima engagieren. Aber sobald Wahlkampf ist, scheinen diese Argumente zu verschwinden. Die SP «bepflastert» unsere Stadt an «gefühlt» jeder zweiten Strassenlampe (jede vierte hätte auch gereicht) mit Holkammerplatten, welche aus Kunststoff sind und welche mit Unmengen Kunststoffkabelbindern befestigt werden. Das derzeitige Auftreten dieser zwei Gruppierungen erinnert mich an das Sprichwort: Wasser predigen und Wein trinken, respektive wozu soll ich Wasser trinken, wenn der Wein so fein schmeckt? Da erscheinen mir die anderen Mitstreiter authentischer. Die verhalten sich vor und während der Wahlen gleich. Somit ist für mich klar, dass ich Andi Schmid als Stadtrat und Stadtammann, Christina Bachmann–Roth als Stadträtin und Frau Vizeammann sowie Sven Ammann als Stadtrat auf meinen Wahlzettel schreibe. Michael Häusermann, Lenzburg
Wahlen Die Stadt Lenzburg entscheidet Ende September über die neue Zusammensetzung im Stadtrat. Im Stadtrat engagiert sich seit vier Jahren ein gebürtiger Ammann, Sven Ammann, welcher mich während meiner Zeit als EWR-Präsidentin als Vize sehr gut unterstützte. Seine stets authentische, ruhige und ehrliche Art verkörpert er auch als Stadtrat. Ich schätze seine Leidenschaft für Lenzburg. Als Familienvater mit zwei Kindern ist er bei den Themen Sicherheit, Schulraumplanung, Vereinsleben und Kultur mittendrin und steht ein für Lenzburger Bedürfnisse wie auch Traditionen. Seine betriebswirtschaftlichen Kompetenzen beweist er seit 22 Jahren, zusammen mit seiner Frau, als selbstständiger Unternehmer. Zusammen beleben sie seit Jahren unsere Altstadt. Meiner Meinung nach hat die Stadt Lenzburg Glück, eine Person zu besitzen, die gerne «nur» Stadtrat sein will, auch wenn sie Ammann heisst. Ich wähle aus Überzeugung zweimal Ammann: Sven Ammann als Stadtrat und Andreas Schmid als Stadtammann.
Brigitte Vogel, alt Grossrätin SVP
Wahlen An diesem rege besuchten Anlass wurde unter anderem der neue, notwendige Schulraumstandort thematisiert. Die jetzigen Amtsinhaberinnen und -inhaber hielten sich zur Aussage eines konkreten Standortes bedeckt und wollen sich erstaunlicherweise erst nach den Wahlen dazu äussern. Das dafür geeignete Zeughaus-Areal, im Besitz der Ortbürgergemeinde Lenzburg, ist bereits mit einem Baurechtsvorvertrag für eine Kantonsschule vertraglich belegt worden. Ein Rücktritt aus dem Vertrag wurde erstaunlicherweise seitens der Behördenmitglieder als unmöglich erklärt. Meines Wissens musste aber der Regierungsrat in der Vergangenheit aus sachlichen Gründen auch schon Verträge rückgängig machen, warum auch nicht in Lenzburg? Mindestens wurde von der bürgerlichen Kandidatenseite erklärt, dass das Zeughaus-Areal für den eigenen Bedarf Priorität hätte. Um solche Fehlplanungen zu verhindern, brauchen wir unbedingt Personen mit Weitsicht, klarer Haltung und Eigenverantwortung! Meine Wahlempfehlung gilt den drei bürgerlichen Kandidaten Andreas Schmid, Sven Ammann und Christina Bachmann-Roth.
Rolf Bachmann, alt Stadtammann
Wahlen «Politik hat versagt, Staat überfordert und am Ende» lautete ein Titel in der NZZ betreffend Deutschland. Weiter: «Die Bürger verlieren das Vertrauen.» Das trifft auch für Lenzburg zu dank ungezügeltem Wachstum. Und linke Kandidaten sprechen weiter von Wachstum, ohne primär kostenträchtige Projekte wie Bahnhof und Schulen zu lösen. Zudem viel Personalfluktuation, besonders beim Bauamt. Auch einige Ideen misslangen: Rathaus21 mit überteuerten Beratern, Abschreibung 1,2 Mio. Sowie eine BNO, bei der anfangs zu viele Details, Häuser, Gärten und einzelne Bäume von einer hoch dotierten Chefin inventarisiert wurden. Jetzt: BNO in einigen wichtigen Teilen nicht fertig und es entstanden bereits anwaltliche Diskussionen wegen der ungenügenden Quartierschutzzone. Teuer für Einwendungen der Nachbarn, Bauherren und Stadt. – Keine neue Träumereien zu Lasten Steuergeld (zum Beispiel für Kronen- und Freischarenplatz) sind gefragt, sondern ein konstruktiver, bürgerfreundlicherer und zielführender Dialog mit vergrämten Bauherrschaften (alte Post, Stadtgässli, Aavorstadt). Wir brauchen Stadträte, die als Gremium entscheiden und nicht infolge mangelnder Kompetenz externe teure Berater beiziehen.
Ich wähle daher Andreas Schmid als Stadtammann. Christina Bachmann-Roth, führungserfahren und vernetzt als Vizeammann sowie Sven Ammann, in einer selbstständigen Familie aufgewachsen und selbstständiger Unternehmer als Stadtrat. Diesen drei gehört meine Stimme. Martin R. Bertschinger
Wahlen Studiert man den LBA vom 4. September, findet man fast eine ganze Seite mit Leserbriefen rund um die Stadtratswahlen in Lenzburg. Das wirkt toll. Doch zwischen den dreizehn Beiträgen sind mir zwei negativ aufgefallen. Diese lesen sich wie ein Verriss. Opfer sind die beiden Neu-Stadtratskandidaten, Christina Bachmann-Roth und Thomas Schär. Im Kern wird versucht, ihnen Kompetenz abzusprechen. Und das Ganze mit einer gewissen Penetranz und Polemik.
Seit zwei Jahren bin ich Mitglied des Einwohnerrates und habe beide als aktive, kompetente, geradlinige, kompromissbereite und kompromissfähige Politiker kennengelernt. Ich finde es schade, dass man versucht, durch Angriffe auf die Person diesen Kompetenz abzusprechen. Dabei dürfen wir Kompetenz nicht mit politischer Haltung verwechseln. Beide haben aus meiner Sicht klare politische Haltungen. Je nach Fall gefallen mir diese mehr oder weniger. Ich denke aber, dass es gut ist, wenn man politisch ein klares Profil hat. Dann kann der Stimmbürger selbst entscheiden. An Kompetenz fehlt es beiden sicher nicht. Beide sind dem Einwohnerrat eng verbunden und kennen die Kämpfe, die zwischen Stadtrat und Einwohnerrat stattfinden. Ich selbst erhoffe mir ein Stadtratsgremium, das den Einwohnerrat als breit abgestützten Vertreter der Bürger ernst nimmt und den Dialog sucht. Hier bin ich mir sicher, dass beide das können und wollen.
Eric Scherer
Einwohnerrat, SVP Lenzburg
Wahlen Mit Verwunderung habe ich den Beitrag gelesen, der den Wahlkampf einer Mitte-Kandidatin als «Gauklerfest» verspottet. Irritierend wirkt es, wenn gerade eine Lehrbeauftragte für zukünftige Pädagogen Spiel, Freude und Gemeinschaft ins Lächerliche zieht – Werte, die doch Grundpfeiler pädagogischer Arbeit sind und in unserer Stadt traditionell gefeiert werden. Wenn eine Kandidatin kleine Start-ups aus der Region unterstützt, Familien mit Kaffee, Sirup und Hüpfburg anspricht, dann ist das kein Trick, sondern ein offener Weg, um Nähe zu schaffen. Sie zeigt sich persönlich, das macht sie nahbar und authentisch – wir erleben, wer sie wirklich ist. Politik braucht Vertrauen – und das entsteht im direkten Gespräch, in einer Atmosphäre, in der Familien willkommen sind. Nahbarkeit ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Doch Sympathie allein genügt nicht. Eine Stadt braucht Balance. Neigt sich die Waage zu stark nach links oder rechts, verliert sie ihr Gleichgewicht. Erst eine starke Mitte gibt Halt, sorgt für Stabilität und ermöglicht, dass wir gemeinsam das richtige Mass zwischen beiden Seiten ausloten können. Darum ist es falsch, das «Gauklerfest» lächerlich zu machen. Es steht für das, was unsere Stadt ausmacht: Begegnung, Lebensfreude und Zusammenhalt – getragen von einer kraftvollen Mitte: Christina Bachmann-Roth. Carolin Pâques, Lenzburg
Leserbriefe
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des demokratischen Prozesses: Nach der Ausgabe des 18. Septembers werden keine Leserbriefe zu den Wahlen mehr im Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Seetaler, Lindenberg publiziert. Leserbriefe für die Ausgabe des 18. Septembers werden bis Montag, 15. September, 10 Uhr angenommen.Rinaldo Feusi