Kunst muss Spass machen

Kunst «Lenzburg stellt aus» ist von der Alten Bleiche ins ehemalige Artoz-Bürogebäude an der Ringstrasse West umgezogen. 26 Künstlerinnen und Künstler zeigen eine grosse Vielfalt von Werken aus den verschiedensten Stilrichtungen. An der Vernissage zeigte sich das OK der Kulturkommission mit Silvia Voegeli und Werner Christen zufrieden über den neuen Standort für die fünfte Ausgabe von «Lenzburg stellt aus». In ihrer Eröffnungsansprache zeigte sich die Kunstkuratorin Friederike Schmid fasziniert über die grosse Vielfalt an dieser Werkschau.«Was ist Kunst?», fragte die Referentin. Kunst sei so etwas wie der letzte Kontinent, ein unbekanntes Land, sagte Schmid. Es sei ein Ort, wo die bekannten Mechanismen der Gesellschaft nicht spielen, ein Ort, wo jeder und jede machen könne, was ihm oder ihr gerade in den Sinn komme. «Im normalen Leben hat alles einen Zweck. Kunst muss keinen Zweck haben, sie muss den Künstlern und dem Publikum vor allem Spass machen.» Spass hatten bestimmt die Besucher der Vernissage, die vom Gitarristen Agileu Motta und vom Sänger Miguel Ohara musikalisch begleitet wurde. (Michael Müller)

Die Ausstellung dauert noch bis am 8. Dezember. Öffnungszeiten: Mittwoch/Freitag 17 bis 19 Uhr; Samstag/Sonntag 14 bis 17 Uhr.

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