Die Hammerparksaison wird in jeder Hinsicht besonders
Hammerpark In der Freizeitanlage unter dem Aabachtalviadukt hat die neue Saison offiziell begonnen: Eine neue Präsidentin übernimmt und im Spätherbst soll ein neuer Pumptrack den Betrieb aufnehmen.
Wie im letzten LBA kurz gemeldet wurde, sind Franziska Möhl, Präsidentin des Trägervereins Hammerpark, und Sandra Riederer, Vizepräsidentin, nach mehr als zwölfjähriger Mitwirkung zurückgetreten. Beide waren seit Beginn der Idee Hammerpark mit an Bord, unterstützten das Projekt mit den Bereichen Skaten, Bouldern und Biken und entwickelten den Park zum heutigen aktuellen Stand.
Ohne Freiwilligenarbeit geht nichts
Für Franziska Möhl endet eine langjährige Amtszeit, aber typisch für ihre Art – sie übergibt nicht einfach so an die neue Präsidentin Karin Jakob, sondern begleitet sie durchs ganze Jahr. «Wir haben das Projekt Pumptrack angepackt und werden es bis zum geplanten Start im Spätherbst gemeinsam weiterbetreuen», sagte Möhl bei einem Kaffee vor dem Hammerparkbistro. Karin Jakob strahlte bei dieser Aussage: «Diese Unterstützung nehme ich natürlich gerne an und kann so mit Freude und Spontaneität die neuen Aufgaben anpacken.»
Für Franziska Möhl war die langjährige Zeit rückblickend eine tolle Aufgabe: «Das Schönste daran ist, dass es genau so ist wie der aktuelle Stand jetzt, die vielen Begegnungen und Erlebnisse, das Zusammenschaffen mit Jung und Alt, alles funktioniert heute noch.» Vieles wurde mit Freiwilligenarbeit geplant, gebaut und erledigt: «Ohne diese vielen Mitstreitenden geht heute gar nichts mehr dieser Art», lobte sie die Arbeit und den Einsatz aller. Und gleichzeitig erwähnte sie auch die vielen Sponsoren wie Rotary-Club Lenzburg, die Hypothekarbank Lenzburg, die Stadt Lenzburg und die Gemeinde Niederlenz.
Nebst dem Wechsel im Präsidium steht auch eine Erneuerung an: Anstelle des alten Pumptracks und der Boulderanlage soll ein rund 500 Quadratmeter grosser neuer Pumptrack entstehen, eine künstlich angelegte Bikestrecke mit dem Ziel, Geschwindigkeit aufzubauen, ohne in die Pedalen zu treten und nur mit «pumpenden» Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers. Ob mit Bike, Scooter, Skateboard oder sogar Inlineskates – der neue Pumptrack wird allen viel Freude und Spass bereiten.
Karin Jakob freut sich auf die Herausforderung. Durch die ebenfalls zurücktretende Arbeitskollegin Sandra Riederer wurde sie auf diese Aufgabe aufmerksam gemacht. Karin Jakob arbeitet als Firmenkundenberaterin wie Riederer bei der Hypi und bei interessanten Gesprächen spürte sie den tollen Teamgeist im Trägerverein und bei den Verantwortlichen: «So habe ich dann relativ schnell zugesagt», meinte sie, «und zudem habe ich mit Franziska ja eine starke und erfahrene Frau neben mir.»(PWi)