Leserbrief

Dürrenäsch Mit der Zustimmung an der Gemeindeversammlung vom 26. Juni wird von der gesamten Bevölkerung im Nachhinein verlangt, einen Betrag von 450000 Franken bedingungslos als Geschenk zu bezahlen, nachdem das Geld bereits ausgegeben worden ist. Die Einwohnerinnen und Einwohner wurden vor dem Start der Bauarbeiten nie zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Ein Kreditantrag ist nie an einer Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorgeschlagen worden. Gemeinden können Vereine im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten unterstützen und die Beträge im Budget jährlich von der Bevölkerung bestätigen lassen. Es gibt keinen Verein, der für eine finanzielle Unterstützung in dieser Höhe die Bevölkerung nicht vorher auf dem politischen Weg fragen muss. Mit diesem Sanierungsbeitrag hat sich der Verein Schwimmbad Dürrenäsch bewusst einen anderen Weg gesucht. Mit taktischer Überlegung darf sich kein Verein Vorteile beschaffen, das gefährdet die Kultur und die Meinungsfreiheit in unserem Dorf. Die Bezeichnung «Störenfriede» könnte ein erstes Beispiel dafür sein. Mit einem klaren Nein zum Sanierungsbeitrag verhindert die Bevölkerung von Dürrenäsch die Auswirkungen dieses gravierenden Fehlverhaltens des Schwimmbadvereins.

Beat Widmer, Dürrenäsch

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