Feierliche Einweihung des Neubaus
Beinwil am See Mit einer Feier wurde der Neubau der Stiftung Dankensberg offiziell eingeweiht. Für 14,5 Millionen Franken wurden 36 Zimmer und Nebenräume erstellt.
Der Ersatzneubau, der mit dem Projektstart im Herbst 2017 begann, ist bereit für die Rückkehr der Bewohner, wie ein stolzer Stiftungsratspräsident Hans Schärer an der kleinen Eröffnungsfeier mitteilte.
Nach Schärers Begrüssung und musikalischer Umrahmung mit Schwyzerörgeli, von Ton Hörner perfekt gespielt, war die Reihe an Thomas Gubler, Präsident der Baukommission. Nach diversen Abklärungen und dem Entscheid, die Häuser A und B zurückzubauen, konnte nach dem Spatenstich im Januar 2019 mit dem Abbruch begonnen werden und der Start erfolgte im Januar 2020.
Viel Verständnis für Umtriebe
Was sich so einfach sagen liess, war im Grunde eine grosse Stabsübung. Die Bewohner der beiden Häuser mussten vorübergehend in einen neugebauten Block nicht weit vom Dankensberg entfernt dislozieren. Diesen Umstand haben alle Seiten, Bewohner und Personal, trotz des Mehraufwands sehr gut gemeistert.
Gubler ist erfreut, dass alle Arbeitsplätze in der Stiftung Dankensberg gehalten werden konnten. Weiter erwähnte er die guten Beziehungen zu den Nachbarn; Dankensberg liegt inmitten einer Wohngegend.
Erfreulich war das Verständnis der Bewohner. Keine Beanstandungen betreffend Baulärm, versperrte Zufahrtswege und andere Unannehmlichkeiten gelangten an ihn.
Corona und die vergangenen Wetterkapriolen machten die Arbeit auch nicht unbedingt einfacher, aber man konnte den Terminplan mehr oder weniger gut einhalten.
Vorfreude auf den normalen Alltag
Als Vertreter der beiden Vertragsgemeinden Birrwil und Beinwil am See überbrachte Gemeindeammann Peter Lenzin Grüsse und Dank.
An Caroline Fiechter von Fiechter & Salzmann Zürich war es danach, ein paar Worte zu diesem Projekt an die Anwesenden zu richten. Für sie würden die schattige Loggia, die innere Begegnungshalle sowie die grossen Räume mit Blick auf den See hervorstechen. Institutionsleiterin Monika Zimmermann bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei all den Beteiligten und ist glücklich, dass bald der normale Alltag wieder einkehrt.
Nach noch etwas Musikgenuss war eine Führung durch den Neubau angesagt. Die 36 Zimmer im 14,5 Millionen Franken teuren Neubau sind grösser, mit separaten sanitären Anlagen und mit WLAN ausgerüstet. Eine wunderschön angelegte Gartenanlage mit Tieren, Biotop und Ruhebänken, die zum Verweilen einladen, runden den ausgezeichneten Eindruck dieses Neubaus ab.
Beim anschliessenden Apéro und speziellen Lunch, hervorragend zubereitet von der eigenen Küche, klang der Anlass langsam aus.









