Die «Seerose» plant einen Ausbau
Meisterschwanden Das «Seerose Resort & Spa» plant im Bereich Restaurant Cocon und Wellness wegen der grossen Nachfrage eine Erweiterung – innerhalb des bisherigen Bauperimeters.
Die «Seerose» wurde in den letzten Jahrzehnten sukzessive erweitert und ausgebaut: Auf das Stammhaus («Classic») folgten die Trakte «Elements» und «Cocon». Die Investitionen von Hotelier und Unternehmer Felix Suhner zahlen sich nun aus.
In der Top-Liga angekommen
Selbst die Coronapandemie konnte den Zulauf von Hotelgästen nicht bremsen. Im Gegenteil. «Während Corona besteht offensichtlich ein Riesenbedürfnis, in einer schönen Ambiance auszuspannen», sagt Suhner und fährt fort: «Es macht Spass, dass die Gäste unser Angebot richtig schätzen.»
In der «Seerose» kann man bei Weitem nicht nur übernachten. Man relaxt im Thai-Spa und lässt sich anschliessend kulinarisch in einem der Resort-Restaurants kulinarisch verwöhnen. Das Gesamtkonzept wurde erst im letzten Jahr mit dem renommierten «Aphrodite»-Award ausgezeichnet: «Wir sind in der Wellness-Top-Liga angekommen», kann Suhner zufrieden feststellen.
Mehr Platz für Zmorge und Spa
Die grosse Auslastung in den letzten Monaten, bedingt auch durch längere Aufenthaltsdauern, offenbarte nun gewisse Engpässe. Mit 900 Quadratmetern ist der Innenraum des Spa-Bereichs zu klein geworden; mit der Ausweitung auf 1300 Quadratmeter wird Platz für mehr Behandlungsräume und Ruheliegen geschaffen.
Zudem muss auch der «Cocon»-Restaurantbereich vergrössert werden, da im bisherigen Frühstücksraum sich höchstens 90 Gäste am Büffet bedienen können. «Wir benötigen eigentlich den doppelten Platz», so Felix Suhner. An vielen Tagen sind die rund 90 Zimmer mit bis zu 160 Personen belegt. Da muss zuweilen improvisiert oder aufwändig eine zweite Büffetstrasse eingerichtet werden.
Auf dem Parkhausdach
Die aus betrieblicher Sicht sinnvollen bis zwingend notwendigen Erweiterungen sollen innerhalb des bisherigen Perimeters vorgenommen werden. Vor dem «Cocon»-Trakt wird auf dem Parkhausdach ein zweistöckiger Annex errichtet, der sich ins Ensemble integriert.
Die Umgebungsmauer wird im gleichen Stil und Material erhöht. «Der wunderbare grüngraue, einheimische Sandstein fügt sich hervorragend in die liebliche Hallwilerseegegend ein», heisst es in der Baubeschreibung. Vom See aus sei die Erweiterung allerdings nicht zu sehen und auch sonst präsentiere sich die Erweiterung, «wie wenn sie schon immer da gewesen wäre».
Die Pläne hat Hotelier Suhner bereits Baudirektor Stephan Attiger und Felicitas Siebert, der Leiterin der Abteilung für Baubewilligungen des Kantons, präsentiert. Das Baugesuch liegt noch bis zum 6. April auf der Gemeindekanzlei Meisterschwanden öffentlich auf.