24 Einfamilienhäuser auf einen Streich

Fahrwangen Es trägt den Namen «Hohliebi». Gemeint ist das frisch profilierte Wohnquartier mit 24 Einfamilienhäusern am Siedlungsrand von Fahrwangen in Richtung Bettwil. Noch bis zum 4. März liegt das Baugesuch auf.

<em>Dichter Stangenwald:</em> Drohnenaufnahme der Profilierung für die Überbauung Hohliebi in Fahrwangen mit 24 Einfamilienhäusern.Fotos: zvg

<em>Dichter Stangenwald:</em> Drohnenaufnahme der Profilierung für die Überbauung Hohliebi in Fahrwangen mit 24 Einfamilienhäusern.Fotos: zvg

<em>Enge Sache:</em> Übersichtsplan der Überbauung Hohliebi mit 24 Einfamilienhäusern.

<em>Enge Sache:</em> Übersichtsplan der Überbauung Hohliebi mit 24 Einfamilienhäusern.

Der Stangenwald am Hang oberhalb Fahrwangen ist nicht zu übersehen. Was während rund zwei Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn und dem Architekten in Muri entworfen, errechnet und geplant wurde, präsentiert sich nun auf den beiden Bauparzellen mittels Profilstangen umgesetzt.

Der Architekt spricht von sechs Gebäudegruppen, wobei je vier Einfamilienhäuser um einen Hof angeordnet sind. Das neue Quartier zwischen dem Ebnetweg und der Alten Bettwilerstrasse gilt als verkehrsfrei, denn die Fahrzeuge finden ihren Platz in der Unterniveaugarage. Die Zufahrt erfolgt von beiden Strassen her. Als Annehmlichkeit streicht der Projektverfasser die Tatsache hervor, dass die Bewohner der Einfamilienhäuser mit den 612 Zimmern und den Satteldächern die Unterniveaugarage direkt vom Haus her erreichen können. Ein älteres Gebäude muss der Überbauung weichen.

Verdichtete Bauweise

Spürbar ist der Wille, dass die Grün- und Aussenräume naturnah gestaltet werden und mithelfen sollen, das vorhandene Landschaftsbild zu unterstützen. «Wir waren bestrebt, die Häuser gut in die ortsbauliche Situation einzugliedern», lässt sich dem Projektbeschrieb entnehmen. Kein leichtes Unterfangen bei dieser verdichteten Bauweise, wobei die zulässige Ausnützung nicht mal ausgeschöpft ist. Doch das Vorhaben verdient bezüglich des haushälterischen Umgangs mit dem Boden eine Bestnote.

Der Bauherrschaft ist nicht zu verargen, dass sie vom Wohnen im neuen Quartier schwärmt. In Aussicht gestellt werden ein Blick in die offene umgebende Landschaft, teilweise bis zum Hallwilersee, sowie eindrückliche Sonnenuntergänge am Gegenhang.

Der Weisswein für den Spatenstich ist noch nicht kaltzustellen. Doch programmiert ist der feierliche Akt für den kommenden Herbst. Im Frühjahr 2021 dürften wohl die ersten Zügelwagen vorfahren.

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