«Wir kochen mit Leidenschaft und mit Liebe zur Qualität»
Dintikon Seit letztem November hat das Dorf den «Bären» wieder. Nach einer sanften Renovation durch die Mitglieder der Genossenschaft Freunde des Bären Dintikon übernahm Pächterin Claudia Züblin das Zepter.
Die Handschrift von Claudia Züblin ist überall zu spüren und das Bärenmotto ist durchs ganze Haus sichtbar: Ob Bärenstübli, kleiner oder grosser Bär, die Räumlichkeiten strahlen viel Wärme aus und laden zum Verweilen ein. Auch auf der Menükarte ist der Bär allgegenwärtig und sogar die Toilettenschilder sind im Bärenmotiv. Sogar auf der Homepage «baeren-dintikon.ch» navigiert eine Bärentatze den Weg.
Claudia Züblin hat den «Bären» so eingerichtet und zu neuem Leben erweckt, wie es zu ihr passt. Ihre Ausstrahlung und ihre Herzlichkeit kommen von ihrer persönlichen Einstellung – was sie will, sollen auch die andern spüren: «An erster Stelle kommt bei uns immer der Mensch mit seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Deshalb messen wir unseren Erfolg vor allem an der Zufriedenheit unserer Gäste und an unseren Mitarbeitern.»
Sie ist Wirtin, Köchin und Gastgeberin mit Leidenschaft. Kein Wunder, ist sie doch in einem Restaurant aufgewachsen. Sie hat schon früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Aber für sie ist auch der Kontakt zu den Gästen wichtig, auch mal am Stammtisch sitzen und zuhören.
Erfolgreich unterwegs
Von Anfang an lief es rund im «Bären». 40 bis 50 Mittagessen werden täglich aufgetischt, für einen Platz am Abend lohnt sich eine Reservation, die 90 Sitzplätze sind vor allem am Wochenende schnell ausgebucht. In der Küche steht ein Mann, der seine Chefin bestens kennt – Nicolas ist ihr Sohn. Ihm zur Seite stehen zwei Köche, die schon früher mit Claudia Züblin zusammengearbeitet haben. «Wir kochen mit Leidenschaft und mit Liebe zur Qualität und zur Region. Absolute Frische der Produkte, Respekt vor der Natur und hochwertige Lebensmittel aus der Region gehören heute in eine gute Küche», lautet die Philosophie des erfolgreichen Trios. Warum in die Ferne schweifen – wenn das Gute liegt so nah? Von früh morgens bis spät in die Nacht sorgen drei Serviceangestellte für eine freundliche Bedienung der Gäste.
Gartenwirtschaft mit 90 Plätzen
Claudia Züblin hat noch weitere Ideen, wie sie den «Bären» zu einem geselligen Treffpunkt in der Region machen will. Dazu ist der grosse Garten vor dem Haus bestens geeignet, denn in der wärmeren Jahreszeit soll eine Gartenwirtschaft mit rund 90 Plätzen eingerichtet werden. Dazu beitragen wollen auch die «Freunde des Bären Dintikon». Geplant ist ein Brunnen, der für eine gemütliche Atmosphäre sorgen soll.