Wie sieht die Kirche 2030 aus?

Die Kirche im Dorf, was wird aus ihr? Etwa aus der Kirche Holderbank. Foto: zvg
Die Kirche im Dorf, was wird aus ihr? Etwa aus der Kirche Holderbank. Foto: zvg

Möriken-Wildegg Die Reformierte Kirchgemeinde Holderbank-Möriken-Wildegg rief die Bevölkerung zur Teilnahme an der ersten Onlinekonferenz zum Thema Weitblick ein. Ziel ist, die Themen, die die Gesellschaft bewegen, aufzugreifen und Lösungen zu erarbeiten, wie sich die Kirche vor Ort unterstützend einbringen kann.

Bei der digitalen Weitblick-Konferenz-Premiere haben 35 Personen mitgemacht. Was eine gute Grösse war, um in den einzelnen Workshops in einer ersten Runde die Themen wie Heimat, Wohnen, Arbeiten und Freizeit zu diskutieren. In einer zweiten Runde wurden weitere gesellschaftsrelevante Themen zur Diskussion gestellt. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus kirchennahen Kreisen, sondern rekrutierten sich auch aus Behördenmitgliedern und Privatpersonen. Die Ideen, die die Teilnehmer an der Zoom-Konferenz einbrachten, fänden sich in vielem zusammen mit dem, was in der Kirchenpflege schon diskutiert worden sei, sagt Pfarrer Martin Kuse. Er gehört nebst Ursula Vock, Regula Birrer und Rahel Wunderli zum Strategieteam 2019+, das im Auftrag der Kirchenpflege den Prozess plant.

Nun gelte es, die Inputs vertieft anzuschauen. Die Teilnehmer werden in den nächsten Wochen über weitere Schritte informiert werden. Ziel sei zudem, weitere Interessenten, vor allem auch Organisationen und Institutionen, mit ins Boot zu holen. Eine Vernetzung und dadurch Förderung von weiteren Ressourcen sei unabdingbar, um sich den grossen Themen und deren Umsetzung auch stellen zu können, betont Kuse. (cfr)

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