Wechsel in der Länzerthus-Führung
Rupperswil Das Alters- und Pflegeheim Länzerthus AG mit den vier Trägergemeinden Rupperswil, Auenstein, Hunzenschwil und Schafisheim gibt zwei Führungswechsel bekannt.
Verwaltungsratspräsidentin des Alters- und Pflegeheims Länzerthus AG Nicole Sehringer Bucher, im Amt seit 2011, legt infolge der zu grossen Doppelbelastung Beruf/Verwaltungsrats-Mandat per sofort ihr Amt nieder. Ihre Aufgaben übernimmt ad interim der bisherige Vizepräsident des Verwaltungsrates und Gemeindeammann von Schafisheim, Roland Hugg- ler. Ebenfalls einen Wechsel gibt es bei der Geschäftsleitung. Im Zusammenhang mit der Amtsniederlegung von Nicole Sehringer und nach eingehendem Austausch mit dem Verwaltungsrat hat sich Länzerthus-Geschäftsleiter Claudio Leasi entschlossen, eine neue Herausforderung ausserhalb des Länzerthus in Angriff zu nehmen, und verlässt auf eigenen Wunsch das Länzerthus. Claudio Leasi, welcher im Dezember 2016 seine Tätigkeit in Rupperswil aufnahm, ersetzte damals Therese Rickenbacher, welche aufgrund ihrer Pensionierung das Länzerthus nach neun Jahre Leitungstätigkeit verliess. Claudio Leasi verabschiedete sich bereits am Nachmittag des 2. November von den Mitarbeitenden.
Ein Nachfolger mit Erfahrung
Bis zur Wahl der neuen Geschäftsleitung wird Hans Bürge ab sofort die Geschäftsleitung übertragen. Er wird den Verwaltungsrat auch bei der Besetzung der vakanten Stelle unterstützen. Hans Bürge, ehemaliger Grossratspräsident, langjähriger Gemeindeammann und Unternehmer, übernahm 2008 die Geschäftsleitung des Pflegezentrums Süssbach in Brugg. Aus dem geplanten Kurzeinsatz wurde ein sechsjähriges Engagement.
Für den Stiftungsrat schuf er die Grundlagen für die Evaluation seines Nachfolgers. 2015 übernahm Hans Bürge kurzfristig die Leitung des Pflegezentrums Lindenpark der Sanavita AG in Windisch. Während des achtmonatigen Engagements zeichnete er für die Gesamtleitung des Zentrums, führte die Neu- und Umbauten zu Ende und bereitete die Wahl des neuen Geschäftsleiters vor. Im Länzerthus solle auch in Zukunft ein gutes Arbeits- und Wohnklima möglich sein, sagte Hans Bürge bei seiner Antrittsrede. (jky)