Spiel und Spass trotz Nass

Auenstein Am Wochenende wurde es in Auenstein historisch: Motto des Jugendfests, das nach achtjähriger Pause endlich wieder stattfand, war «Epochales Gowenstein».

Gemächliche Fahrt durch die Strassen.Foto: Romi Schmid

Gemächliche Fahrt durch die Strassen.Foto: Romi Schmid

Die Mäuse sind los.Foto: Romi Schmid

Die Mäuse sind los.Foto: Romi Schmid

Zurück ins Mittelalter.Foto: Romi Schmid

Zurück ins Mittelalter.Foto: Romi Schmid

Lebende Legenden: Drachen bahnten sich ihren Weg durch Auenstein.Foto: Romi Schmid

Lebende Legenden: Drachen bahnten sich ihren Weg durch Auenstein.Foto: Romi Schmid

Gab ihr Können zum Besten: Die Musikgesellschaft Auenstein.Foto: Romi Schmid

Gab ihr Können zum Besten: Die Musikgesellschaft Auenstein.Foto: Romi Schmid

Warmbader: Hier wurde eingeheizt.Foto: Romi Schmid

Warmbader: Hier wurde eingeheizt.Foto: Romi Schmid

Gute Stimmung: Auenstein liess sich die gute Laune trotz Regenwetter nicht nehmen und feierte drei Tage lang, was das Zeug hielt.Foto: Romi Schmid

Gute Stimmung: Auenstein liess sich die gute Laune trotz Regenwetter nicht nehmen und feierte drei Tage lang, was das Zeug hielt.Foto: Romi Schmid

Revival: In Auenstein gibts Dinos.Foto: Romi Schmid

Revival: In Auenstein gibts Dinos.Foto: Romi Schmid

Petrus ist kein Auensteiner – sonst hätte er sicherlich für besseres Wetter gesorgt. Denn in Auenstein fand am Wochenende endlich wieder ein Jugendfest statt -–coronabegingt nach achtjähriger Pause. Unter dem Motto «Epochales Gowenstein» begab sich das ganze Dorf auf eine Zeitreise.

So war dann auch am Umzug, einem der Highlights des Jugendfests, vom Dinosaurier über den Steinzeitmenschen bis hin zur Gegenwart alles zu sehen. Bei trockenem Wetter und vor zahlreich erschienenem Publikum präsentierten die Teilnehmer des Jugendfestumzugs aufwendig gestaltete Kostüme – neben der Schule beteiligten sich auch viele Dorfvereine daran, so etwa der FC Auenstein, der mit lustigen Dinosaurierkostümen die Kreidezeit präsentierte.

Die Schule wiederum hatte sich des Themas Mittelalter angenommen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten kreative Kostüme, sie verkleideten sich als Bauern und Bäuerinnen, Bäcker und Schmiede, Ritter, Mönche und Nonnen. Aber auch feuerspeiende Drachen, elegante Burgfräulein und findige Mäuse waren zu sehen.

Schirm auf und durch

Später am Nachmittag kamen Kinder und Erwachsene voll auf ihre Kosten: Rund ums Schulareal wurde trotz den paar Tropfen Regen ein buntes Freizeitprogramm angeboten, von Torwandschiessen und einem Instrumentenparcours der Musikgesellschaft bis zu Disc Gold war alles dabei. Am späteren Nachmittag gab schliesslich der Schweizer Liedermacher Linard Bardill seine Songs zum Besten, gefolgt vom Thurgauer Kult-Sänger «Dä Brüeder vom Heinz».

Am Sonntag schliesslich gab es den traditionellen Brunch, bevor am Nachmittag ebenfalls traditionell «De schnällscht Gauesteiner» gesucht und gefunden wurde. Auch traditionell war der nächste Höhepunkt: der Wettkampf des FC Auenstein und des Turnvereins. Mit den letzten vergnüglichen Stunden im Lunapark endete das schöne Fest nach drei bewegten und abwechslungsreichen Festtagen.

Trotz zeitweiligem Regen: Nicht nur wegen des lässigen Programms, sondern auch wegen der unschlagbaren Stimmung im Dorf war das Auensteiner Jugendfest ein voller Erfolg.

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