Sonnen- statt Regenschirm: Petrus ist eben doch Lenzburger

Jugendfest Lange war unklar, wie sich das Wetter am Jugendfest präsentieren würde. Überrascht wurden die Lenzburger nicht nur mit Wetterglück am Morgen und Nachmittag, sondern auch von einem plötzlichen Platzregen gegen Ende des Tages.

Zylindergruss: Behördenmitglieder und Ehrengäste waren in Frack und Zylinder unterwegs.Foto: Romi Schmid

Zylindergruss: Behördenmitglieder und Ehrengäste waren in Frack und Zylinder unterwegs.Foto: Romi Schmid

Der schönste Woche im Jahr ist und bleibt die Jugendfestwoche.Foto:  Rinaldo Feusi

Der schönste Woche im Jahr ist und bleibt die Jugendfestwoche.Foto: Rinaldo Feusi

Sonne statt Regen: Sowohl Schüler wie auch Lehrer waren froh, nicht mit Regenpelerinen laufen zu müssen.Foto: Romi Schmid

Sonne statt Regen: Sowohl Schüler wie auch Lehrer waren froh, nicht mit Regenpelerinen laufen zu müssen.Foto: Romi Schmid

Gesang an der Morgenfeier. Foto:  Rinaldo Feusi

Gesang an der Morgenfeier. Foto: Rinaldo Feusi

Die Artillerie feuerte wacker.  Foto:  Rinaldo Feusi

Die Artillerie feuerte wacker. Foto: Rinaldo Feusi

Musikalisch begleitet. Foto:  Rinaldo Feusi

Musikalisch begleitet. Foto: Rinaldo Feusi

Auch die Marketenderinnen sind bereit für das Spektakel.Foto:   Laura Silva

Auch die Marketenderinnen sind bereit für das Spektakel.Foto: Laura Silva

Der schönste Tag im Lenzburger Kalender ist auch für die Schülerinnen und Schüler etwas ganz Besonderes.Foto: Romi Schmid

Der schönste Tag im Lenzburger Kalender ist auch für die Schülerinnen und Schüler etwas ganz Besonderes.Foto: Romi Schmid

Stolz, und das zu Recht: Die ruhmreichen Kadettenkader sind bereit für den Kampf. Mit dabei: ein Zugführer aus Seengen.Foto: RInaldo Feusi

Stolz, und das zu Recht: Die ruhmreichen Kadettenkader sind bereit für den Kampf. Mit dabei: ein Zugführer aus Seengen.Foto: RInaldo Feusi

«Keine Regenpelerinen» hiess es kurz vor dem Start auf dem Schulhausplatz Angelrain, wo sich nervöse Schülerinnen und Schüler, eifrig herumfuchtelnde und letzte Strähnen richtende Eltern und emsige Lehrpersonen versammelten, um schliesslich gemeinsam zu den Morgenfeiern zu marschieren. Froh waren alle, als es kurz vor dem Start Entwarnung gab: Es sieht nicht nach Regen aus, die Pelerinen bleiben im Schrank.

So ging alles seinen Gang – die Schüler, die Lehrpersonen, die Musikanten und die Behörden sowie Ehrengäste. Auch der Lenzburger Stadtrat zeigte sich höchst zufrieden – «Petrus ist eben ein Lenzburger» war von allen Seiten zu hören. Zu hören waren auch tolle Ansprachen im Rahmen der Morgenfeiern: Nikin-Chef Nicholas Hänny, Mandatsbetreuerin Stephanie Granzeuer, Marketingspezialist Manuel Egli und Olga Kuck, Kommunikationsspezialistin, sprachen an den verschiedenen Orten zu den Schülerinnen und Schülern, bevor der traditionelle Umzug durch die Gassen von Lenzburg seinen gewohnten Gang nahm und die Stadt in ein Meer aus blauen und weissen Blüten und strahlenden Gesichtern verwandelte. Ein Jugendfestmorgen, wie er im Bilderbuch steht.

Grosses Wetterglück

Trotz der schlechten Wettervorhersage konnte das Manöver in gewohntem Rahmen durchgeführt werden. Bis kurz vor Ende blieb es trocken in Lenzburg. Aus Kreisen der Freischaren war schliesslich zu vernehmen, dass man eigentlich gewonnen hätte, wenn nicht im richtigen Moment der Regen eingesetzt hätte. Die Unruhe in den Freischaren-Zügen besiegelte ihr Schicksal. Doch bereits im Anschluss an das Spektakel war zu vernehmen, dass man nun erst recht motiviert sei, die Kadetten zu schlagen. Es dauert ja nur noch 103 Wochen bis zum nächsten Manöver auf der Schützi. Den Gästen und Zuschauerinnen und Zuschauern war keine Demotivation anzumerken. Ausgerüstet mit Pelerinen und Regenschirmen, feuerten diese die Kadetten leidenschaftlich an. Als der Regen in den letzten paar Minuten immer mehr zunahm, verliessen aber auch die Schausteller den Platz und flüchteten in die Halle. Der guten Stimmung schadete das nasse Wetter kaum. Den ganzen Nachmittag hindurch konnte man das warme Klima geniessen.

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