Mountainbikepark feiert Jubiläum und will Angebot erweitern
Holderbank Am Samstag wird das zehnjährige Bestehen des Mountainbikeparks Stone Pit mit Spielen, einer Trail-Erweiterung und einer Festwirtschaft gefeiert.
Der Mountainbikepark Stone Pit im ehemaligen Steinbruch Schümel wird zehn Jahre alt. Gefeiert wird am Samstag, 2. April, mit einer Festwirtschaft, Überraschungsgeschenken für die Kinder sowie verschiedenen Spielen für Gross und Klein, bei denen zum Beispiel der Reifendruck geschätzt wird. Ein besonderes Highlight stellt auch die Erweiterung eines Trails um neue Posten und zusätzliche Sprünge dar. Das Festgelände ist von 10 bis voraussichtlich um 18 Uhr geöffnet. Um 11 Uhr wird Patrick Schärer, Initiator des Parks, eine Ansprache halten.
Die konkrete Planung des Mountainbikeparks Stone Pit entstand im Sommer 2011. Schon lange hatte Patrick Schärer die Idee, einen solchen Park zu bauen. Doch erst nach einem schweren Bike-Unfall, der eine längere Zwangspause mit sich brachte, hatte er die Zeit, dieses Vorhaben in Angriff zu nehmen.
Angebot wurde stetig erweitert
Nachdem er die Baubewilligung erhalten hatte, suchte Patrick Schärer nach Sponsoren und im Dezember begann er gemeinsam mit Werner Wüthrich mit dem Bau. Die beiden Männer erstellten auf dem 3500 Quadratmeter grossen Gelände zehn Posten, bei denen die Fahrtechnik geübt und verbessert werden kann. Am 1. April 2012 war es dann so weit und der Mountainbikepark Stone Pit wurde eröffnet. Bald darauf fanden die ersten Kurse für Erwachsene statt und in den folgenden Jahren wurde das Angebot stetig erweitert, so gibt es heute Firmenevents, Vereinsanlässe, Tagestouren sowie Trainings und Ferienpassangebote für Kinder. Die Zahl der Posten ist mittlerweile auf 17 gewachsen. Auch das Kernteam des Stone Pits hat sich vergrössert, und zwar auf sechs Personen, zusätzlich gibt es noch Helfer für die Buchhaltung und den Bau.
Und wie geht es weiter mit dem Mountainbikepark? «Ideen sind viele da», sagt Patrick Schärer. So will er das Kindertraining weiter ausbauen, unter anderem mit der Teilnahme an Wettkämpfen. Ausserdem soll es auch Bikeweekends für Kinder geben. Für Erwachsene findet bereits ein- bis zweimal jährlich ein Bikeweekend in der Surselva statt. Patrick Schärer hofft, diese Zahl auf drei erhöhen zu können. Bei den Erwachsenenkursen, die wegen der Pandemie fast gar nicht mehr stattfinden konnten, strebt der Küttiger an, wieder das Vor-Corona-Niveau zu erreichen. Zudem könnte er sich auch einen transportablen Mountainbikeparcours vorstellen.