Führungswechsel bei der Moser Küchen-Schreinerei AG
Staufen Die Moser Küchen-Schreinerei AG ist in neuen Händen. Vor Kurzem übergab Inhaber Markus Moser den Betrieb an seinen Sohn Felix Moser. Damit wird das in Staufen und Lenzburg ansässige Unternehmen bereits in dritter Generation geführt. Die Firma, die 1964 von Alfred Moser als Ein-Mann-Unternehmen gegründet wurde, beschäftigt heute fünfzehn Mitarbeiter sowie drei Lernende.
Keine grosse Umstellung
Eine grosse Umstellung sei die Betriebsübergabe nicht gewesen, sind sich Felix und Markus Moser einig. Schliesslich ist Felix Moser bereits seit neun Jahren im Unternehmen in leitender Funktion tätig und auch Markus Moser wird weiterhin hier arbeiten. «Es hat sich eigentlich nichts geändert, ausser dass ich nicht mehr das letzte Wort habe», sagt Markus Moser und lacht. Auch für Felix Moser wird sich nicht viel ändern. Als Betriebsleiter konnte er das Unternehmen schon in der Vergangenheit wesentlich prägen, so hat er beispielsweise die Digitalisierung im Betrieb vorangetrieben. Auch Rücksprachen mit dem Vater sind nach wie vor noch möglich. «Wir haben ein sehr gutes Verhältnis», so der neue Inhaber. Die aktuellen Herausforderungen sieht er darin, dass nach jahrelangem Wachstum zurzeit etwas unklar ist, wie es mit der Baubranche weitergeht. Auch der Ukrainekrieg macht sich bemerkbar, insbesondere bei der Beschaffung von Elektrogeräten.
Neu eine Aktiengesellschaft
Als grosses Plus der Moser Küchen-Schreinerei AG sieht Felix Moser die hauseigene Produktion an der Tiliastrasse in Staufen, die ganz in der Nähe der Verkaufs- und Ausstellungsräume in der Kochburg in Lenzburg ist. So können Änderungen oder Sonderwünsche schnell und unkompliziert umgesetzt werden. Gleichzeitig mit der Betriebsübergabe wurde das Unternehmen zudem in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.