Engagiert fürs Dorf – bereit fürsAmt als Frau Vizeammann
Möriken-Wildegg Ursula Lüpold hat im September mit 1033 Stimmen ein starkes Resultat erzielt und den Sprung in den Gemeinderat von Möriken-Wildegg geschafft. Nun kandidiert die 48-Jährige im zweiten Wahlgang für das Amt als Frau Vizeammann – als bodenständige, lösungsorientierte und ernst zu nehmende Gegenkandidatin von Stefan Säuberli (GLP). Am 30. November liegt die Entscheidung bei der Bevölkerung.

Das Resultat vom 28. September spricht für sich: Ursula Lüpold (SVP) wurde mit 1033 Stimmen neu in den Gemeinderat von Möriken-Wildegg gewählt – gleich hinter Frau Gemeindeammann Jeanine Glarner (FDP) und vor drei weiteren Kandidierenden.
Nur knapp verpasste sie im gleichen Wahlgang das absolute Mehr für das Vizeammannamt. «Ich habe mich sehr über das zweitbeste Resultat als Gemeinderätin gefreut», sagt sie, «die Unterstützung aus der Bevölkerung, von Parteien, Gewerbe und Vereinen hat mich enorm motiviert, im zweiten Wahlgang nochmals anzutreten.»
Verwurzelt im Dorf
Aufgewachsen in Möriken-Wildegg, lebt und wirkt Ursula Lüpold bis heute im Dorf. Beruflich führt sie gemeinsam mit ihrem Bruder den Familienbetrieb Lüpold AG in dritter Generation. Rund 45 Mitarbeitende zählt das Unternehmen, in dem sie das Personalwesen leitet und Mitglied der Geschäftsleitung ist.
Ihre Ausbildung als Bauingenieurin hilft ihr im technischen Verständnis, ihre HR-Erfahrung im Umgang mit Menschen. «Mit meiner Führungserfahrung im Unternehmen, aber auch im Vereinsleben bringe ich die nötige Erfahrung mit, um die Geschäfte der Gemeinde professionell weiterzuführen», sagt sie.
Neben Beruf und Familie – sie ist Mutter von zwei Söhnen – investiert Ursula Lüpold einen grossen Teil ihrer Freizeit ins Vereinsleben. Seit über 15 Jahren leitet sie die Trampolinriege des STV Möriken-Wildegg, ist Vorstandsmitglied des Vereins und seit 2014 Präsidentin der Betriebskommission der Sportanlagen.
Zudem vertritt sie die Vereine in der Baukommission für den Neubau der Turnhalle Unteräsch. «Die Leitertätigkeit bringt mich mit Menschen in Kontakt. Es freut mich, Kinder begleiten und ihre Entwicklung miterleben zu dürfen», sagt sie.
Sachlich und vernetzt
Ursula Lüpold versteht die Rolle des Vizeammanns als unterstützend, vermittelnd und, wenn nötig, führend. «Möriken-Wildegg ist in der glücklichen Situation, mit Jeanine Glarner auf eine starke Persönlichkeit als Gemeindeammann zählen zu dürfen. Ich möchte sie tatkräftig unterstützen und Verantwortung übernehmen, wenn sie verhindert ist.» Mitbewerber Stefan Säuberli (GLP), bisheriger Gemeinderat, geht mit 606 Stimmen aus dem ersten Wahlgang fürs Amt als Vizeammann als Favorit ins Rennen.
Doch Ursula Lüpold gilt als ernst zu nehmende Herausforderin. Sie ist ruhig, sachlich und denkt vernetzt. Ihr starkes Resultat im ersten Wahlgang zeigt, dass sie über die Parteigrenzen hinaus Unterstützung geniesst. Als neu gewählte Gemeinderätin bringt sie frischen Elan und gleichzeitig viel Führungserfahrung mit. Zudem ist sie in Vereinen, Schule und Gewerbe gleichermassen gut vernetzt und geniesst dort grosses Vertrauen.
Mit Herz und Augenmass
Für die Zukunft ihrer Gemeinde wünscht sie sich Kontinuität und Augenmass: «Möriken-Wildegg soll seinen Dorfcharakter behalten – ein Ort bleiben, wo man gerne lebt, arbeitet und zur Schule geht. Wir haben ein starkes Vereinsleben, schöne Traditionen und ein vielfältiges Gewerbe, das wir pflegen müssen.»
Ursula Lüpold steht für Bodenständigkeit, Engagement und Verantwortungsbewusstsein – Eigenschaften, die sie auch in die Gemeindeführung einbringen will. «Ich bin die verlässliche Wahl für Möriken-Wildegg», sagt sie schlicht – und meint es genau so.



