Ein Co-Präsidium für die Operette Möriken-Wildegg

Möriken-Wildegg: Der Rückblick auf die «Gräfin Mariza» vom Herbst 2017 weckte an der Generalversammlung der Operette Möriken-Wildegg gemischte Gefühle.

Der neue Vorstand der Operette Möriken-Wildegg von links: Heinz Eigensatz, Samuel Schmid, Martina Widmer, Felix Müller, Marc Frey, Sergio Caneve. Foto: zvg
Der neue Vorstand der Operette Möriken-Wildegg von links: Heinz Eigensatz, Samuel Schmid, Martina Widmer, Felix Müller, Marc Frey, Sergio Caneve. Foto: zvg

Über 60 Mitglieder durfte der abtretende Präsident Daniel Angelini am vergangenen Freitag im Saal der katholischen Kirche in Wildegg zur 15. Generalversammlung der Operette Möriken-Wildegg begrüssen.

Der Rückblick auf die «Gräfin Mariza» vom Herbst 2017 weckte gemischte Gefühle bei den Anwesenden. Einerseits erhielt man von den Besuchern viele äusserst positive Rückmeldungen, andererseits blieb der erhoffte Zuschauerzuwachs im Vergleich mit der Produktion 2015 aus.

Dadurch konnte ein erneutes Defizit nicht ganz verhindert werden. Immerhin zeigten die verschiedenen Massnahmen, die der Vorstand umgesetzt hatte, ihre Wirkung, und der Fehlbetrag hielt sich in Grenzen. So wurde die Abrechnung schliesslich auch ohne grosse Diskussion und einstimmig genehmigt.

Nächste Produktion: «Die lustige Witwe»

Danach richtete sich der Blick aber nach vorne, denn bald müssen die Planungen für die nächste Produktion an die Hand genommen werden. Aus dem Vorstand gab es die Rücktritte von Präsident Daniel Angelini und Vizepräsidentin Yvonne Dätwyler zu verzeichnen. Neu gewählt wurden Marc Frey und Sergio Caneve, die sich für ein Co-Präsidium zur Verfügung gestellt haben. Marc Frey wird sich um die künstlerischen Belange kümmern, während Sergio Caneve für die administrative Leitung zuständig ist. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere zweijährige Amtsperiode wiedergewählt. Dies sind Heinz Eigensatz, Felix Müller, Samuel Schmid, Marianne Steiner und Martina Widmer.

Nach rund einer Stunde waren die statutarischen Traktanden abgehandelt, und die beiden neuen Co-Präsidenten nutzten die Gelegenheit, um den Anwesenden erste Gedanken zur nächsten Produktion zu präsentieren. Für den Herbst 2019 ist Franz Lehárs «Die lustige Witwe» vorgesehen, aber dazu müssen noch diverse offene Fragen geklärt werden. (da)

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